Verbleib statt Bayern-Wechsel? Upamecano angeblich vor Verlängerung in Leipzig

FC Porto v RB Leipzig - UEFA Champions League
FC Porto v RB Leipzig - UEFA Champions League / Octavio Passos/Getty Images
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Droht dem FC Bayern die nächste Transferposse? Nachdem BILD über eine bevorstehende Verpflichtung von Dayot Upamecano berichtete, behauptet Pay-TV-Sender Sky, dass sich der Innenverteidiger für eine Vertragsverlängerung bei RB Lepizig entschieden habe.

Dem Bericht zufolge soll Upamecano bis 2022 verlängern. Das neue Arbeitspapier sei "bereits vollständig ausgehandelt" und beinhalte eine Ausstiegsklausel für den Sommer 2021.

Dayot Upamecano steht angeblich vor einer Vertragsverlängerung in Leipzig
Dayot Upamecano steht angeblich vor einer Vertragsverlängerung in Leipzig / RONNY HARTMANN/Getty Images

Ein Abgang des 21-jährigen Franzosen in diesem Sommer sei damit vom Tisch. In den vergangenen Wochen wurde über einen Transfer zum FC Bayern spekuliert, auch wurden der FC Arsenal, Tottenham Hotspur und der FC Barcelona als potentielle Abnehmer gehandelt.

FC Bayern: Nach Sané und Werner - Nächste Transferposse?

Upamecano, der im Januar 2017 für zehn Millionen Euro von Red Bull Salzburg nach Leipzig gewechselt ist, besitzt einen Vertrag bis 2021. In diesem Sommer könnte er den Verein dank einer Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro verlassen.

Unter Julian Nagelsmann verzeichnet der Innenverteidiger einen großen Entwicklungssprung, infolgedessen sein geschätzter Marktwert laut dem Online-Portal transfermarkt.de von 30 auf zwischenzeitlich 50 Millionen Euro anstieg. Laut Sky sei Upamecano davon überzeugt, sich am ehesten in Leipzig weiterentwickeln zu können. Ein Wechsel zu einem Top-Klub komme stattdessen zu früh.

Erst kürzlich behauptete BILD, Upamecano habe sich mit den Bayern auf einen Wechsel geeinigt. Die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters seien demnach darum bemüht, die Ablösesumme zu drücken. Nach dem Hickhack bei Leroy Sané und Timo Werner, der schlussendlich seinen Vertrag bis 2023 verlängerte, droht den Bayern offenbar die nächste mediale Transferposse.