Undav und Hoeneß fordern: In diesem Bereich muss sich Stuttgart verbessern

  • Stuttgart überzeugt auch gegen Bremen
  • Undav trifft erneut
  • Top-Stürmer und Trainer sehen dennoch Verbesserungsbedarf
Deniz Undav war mit dem Auftritt gegen Bremen nicht ganz zufrieden
Deniz Undav war mit dem Auftritt gegen Bremen nicht ganz zufrieden / DANIEL ROLAND/GettyImages
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Mit 30 Punkten hat der VfB Stuttgart nur noch drei Zähler weniger auf dem Konto, als es in den beiden Vorsaisons nach 34 Spielen der Fall war. Zu den Erfolgsgaranten zählt auch Deniz Undav. Dieser sieht beim Sensationsteam der Bundesliga aber sogar noch Verbesserungsbedarf.

Mit einem 2:0-Sieg gegen Bremen hat der VfB Stuttgart seine beeindruckende Form einmal mehr unter Beweis gestellt. Der Sieg gegen die Werderaner hätte allerdings noch höher ausfallen können. Demnach fand Angreifer Deniz Undav nach dem Spiel auch kritische Töne. Grund dafür ist eine zu große Verspieltheit des Teams vor dem Tor.

"Wir hätten viel mehr schießen können, dann wären ein zwei weitere Tore gefallen. Daran müssen wir arbeiten, dass wir vorne effizienter werden und nicht so viel klein-klein spielen", haderte er im Sky-Interview.

Hoeneß ebenfalls mit kritischen Tönen: "Einen Tick zu verspielt"

Seine Kritik findet auch bei VfB-Coach Sebastian Hoeneß Zustimmung. "Über Phasen war es nicht ganz so, wie ich mir das erhofft habe, insbesondere in der zweiten Hälfte. Die erste Hälfte war sehr gut, bis auf unser Spiel im letzten Drittel, da waren wir einen Tick zu verspielt. Das Ergebnis hätte zur Pause durchaus höher ausfallen können", monierte er. Trotzdem zeigte er sich "super happy“ über die Punkteausbeute des Klubs.

Wirft man einen Blick auf die Statistik, war die Chancenverwertung wahrlich nicht gut. So kam der VfB auf 19 Schüsse und einen x-Goal-Wert von 3,45. Alleine Top-Torjäger Serhou Guirassy gab neben seinem verwandelten Elfmeter ganze sieben Schüsse ab, die allerdings nicht den Weg ins Tor fanden. Gegen Bremen konnte man sich die mangelnde Konsequenz vor dem Tor noch leisten, jedoch dürfte sich das ändern, wenn demnächst Bayern und Leverkusen in der Bundesliga und der BVB im DFB-Pokal als Gegner warten.


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