Transfer-Coup: St. Pauli verpflichtet schwedischen Nationalspieler

  • Schweden-Talent kommt
  • Mittelfeldspieler freut sich auf die neue Herausforderung

Erik Ahlstrand
Erik Ahlstrand / Gunnar Hoffsten/GettyImages
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Dem FC St. Pauli ist ein Transfer-Coup gelungen. Die Hamburger konnten wenige Tage vor Ende der Transferperiode einen schwedischen Neu-Nationalspieler verpflichten.

Erik Ahlstrand ist der zweite Wintertransfer des FC St. Pauli und wechselt vom schwedischen Klub Halmstads BK ans Millerntor. Der 22-jährige Mittelfeldspieler gilt in seiner Heimat als großes Talent und feierte vor kurzem sein Debüt in der schwedischen Nationalmannschaft.

Ahlstrand freut sich auf die neue Herausforderung in der 2. Bundesliga: "Der FC St. Pauli hat einen sehr guten Ruf für junge, ambitionierte Spieler, die den nächsten Schritt gehen wollen. Die Gespräche mit den Verantwortlichen, die Spielidee und die sportlichen Perspektiven haben mich überzeugt. Für mich ist es ein großer Schritt, ins Ausland zu wechseln, daher ist es besonders bedeutsam, den passenden Verein zu finden. Natürlich habe ich mich vorab über den FC St. Pauli informiert und freue mich, so bald wie möglich am Millerntor auflaufen zu dürfen.”

St. Paulis Sportchef Andreas Bornemann zeigte sich glücklich und zufrieden über den Deal. "Erik bietet ein sehr spannendes Profil und passt damit im Gesamtpaket sehr gut zu unserer Spielidee. Er kombiniert fußballerische Qualität mit hohem Tempo, Kreativität, Zuverlässigkeit, Intensität und Wille. Wir sind überzeugt davon, dass Erik unsere Optionen in der Offensive erweitern und sich noch weiterentwickeln kann."

Auch Erfolgstrainer Fabian Hürzeler ist angetan von den Möglichkeiten die der junge Schwede mit sich bringt. "Erik bringt ein sehr gutes offensives Eins-gegen-eins sowie Passspiel mit. Außerdem ist er fleißig bei Rückeroberungen und der Arbeit gegen den Ball. Hohes Tempo, eine hohe durchschnittliche Laufdistanz sowie eine herausragende Anzahl an Sprints zeichnen ihn besonders aus. Darüber hinaus überzeugt er mit einer äußert positiven sowie professionellen Einstellung”, so Hürzeler.


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