Torloser Eintracht-Star: Entscheidung bei Ekitike schon gefallen?

Hugo Ekitike zündet bei der Eintracht noch nicht. Die Hessen sollen jedoch bereits eine wegweisende Entscheidung für die Zukunft getroffen haben.

Ekitike tut sich in der Bundesliga noch schwer
Ekitike tut sich in der Bundesliga noch schwer / Alexander Hassenstein/GettyImages
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Die Aufregung war groß, als sich Hugo Ekitike im Winter noch Eintracht Frankfurt anschloss.

Bislang fällt die Zwischenbilanz des französischen Angreifers allerdings mau aus: In acht Spielen hat Ekitike noch nicht einmal getroffen und lediglich eine Vorlage gegeben. Daher muss schon die Frage gestellt werden, ob es Sinn ergibt, den Angreifer nach der Leihgebühr in Höhe von 3,5 Millionen Euro für weitere 16 Millionen Euro fest zu verpflichten.

Laut Informationen der Bild ist die Entscheidung bezüglich der Zukunft der Sturm-Hoffnung aber schon gefallen. Demnach möchten die Frankfurter die Kaufoption ziehen und Ekitike bis 2029 binden.

Die Eintracht-Verabtwortlichen setzen darauf, dass der Angreifer, sobald er für 90 Minuten fit ist, für Furore sorgen kann. Der Franzose passt weiterhin gut ins Anforderungsprofil der Hessen, die ein junges und dynamisches Team aufbauen wollen.

Eintracht Frankfurt vor rosiger Zukunft

Mit Willian Pacho (22), Hugo Larsson (19), Jean-Mattéo Bahoya (18), Farès Chaïbi (21), Ansgar Knauff (22), Junior Dina Ebimbe und Niels Nkounkou (beide 23) hat der Klub jetzt schon ganz spannende Youngster an Bord, die bei der Eintracht langfristig etwas bewegen können.

Zudem könnten mit Igor Matanovic (20/KSC), Faride Alidou (22/Köln) und Paxten Aaronson (20/Arnheim) noch drei Leihspieler zurückkehren. Klar ist ja zudem, dass die bereits verpflichteten Aurèle Amenda (20) und Nathaniel Brown (20) das Team ab dem Sommer verstärken. Bei Nürnberg-Talent Can Uzun (18) soll die Eintracht ebenfalls sehr gute Karten haben.

„Wenn ich das sehe, das macht mir richtig Freude. Es braucht nur etwas Zeit“, freut sich Coach Dino Toppmöller schon jetzt auf die Zukunft. Doch auch in der aktuellen Saison steht für die Frankfurter noch einiges auf dem Spiel. Mit dem Fernglas kann der Klub Dortmund und Leipzig erkennen, die vor den Frankfurtern auf den Rängen vier und fünf liegen. Die Hoffnungen auf eine Champions-League-Teilnahme sind noch am Leben, zumal ja möglicherweise sogar fünf Teams den Sprung in die Königsklasse schaffen.


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