Teurer Nicht-Abstieg für den VfB? Klassenerhaltsprämie für Hoeneß
Von Dominik Hager
Mit dem Auswärtssieg in Mainz hat der VfB Stuttgart die Abstiegsränge verlassen und hat gute Chancen auf den Klassenerhalt. Immerhin hat der Klub am letzten Spieltag daheim gegen Hoffenheim alles in der eigenen Hand. Ein Ligaverbleibt würde natürlich insbesondere Sebastian Hoeneß freuen, der auch noch finanziell profitieren würde.
Set dem Trainerwechsel von Bruno Labbadia zu Sebastian Hoeneß läuft es für den VfB Stuttgart sportlich wieder deutlich besser. Aus diesem Grund haben die Schwaben auch sehr gute Chancen auf den Klassenerhalt.
Als Hoeneß das Zepter Anfang April übernahm, stand der Klub auf dem letzten Tabellenplatz und steuerte zielsicher den Abstieg entgegen. Unter Hoeneß hat der Verein in sieben Ligaspielen aber 18 Zähler gesammelt, was 1,7 Punkten pro Spiel entspricht und auf die gesamte Saison gerechnet etwa für Rang sechs reichen würde.
Im Abstiegsfall: VfB droht Minus im zweistelligen Millionenbereich
Der Verein weiß also, bei wem er sich zu bedanken hat, sollte es mit der Rettung klappen. Die Hoeneß versprochene Klassenerhaltsprämie würde dabei kaum schmerzen.
Diese soll laut Bild-Informationen im niedrigen sechsstelligen Bereich liegen. Eine schöne Sache für den Coach und nichts Schmerzhaftes für den Klub. Der VfB würde schließlich durch einen Abstieg einen zweistelligen Millionenbetrag verlieren. Man braucht wahrlich kein Mathematiker zu sein, um sagen zu können, welche Rechnung die Stuttgarter lieber bezahlen würden.