Super League: Deutsche Topklubs positionieren sich klar

Watzke und Rummenigge haben kein Interesse an einer Super League
Watzke und Rummenigge haben kein Interesse an einer Super League / Maja Hitij/Getty Images
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Die von einigen europäischen Topklubs geplante Super League sorgt in sämtlichen Fanlagern für erzürnte Gesichter. Nun hat der BVB - im Einklang mit dem FC Bayern München - für ein deutliches Statement gesorgt.


Während sich die Topklubs aus England, Spanien und Italien ganz klar positioniert und für die europäische Super League ausgesprochen haben sowie obendrein als Gründungsmitglieder fungieren werden, halten die deutschen Klubs Abstand von diesen Plänen.

Weder der FC Bayern, noch Borussia Dortmund werden der Super League beitreten. Am Montag veröffentlichten die Schwarz-Gelben ein Statement, in dem Hans-Joachim Watzke diese Haltung eindeutig klarstellte: "Die Mitglieder des Boards der European Club Association (ECA) haben sich am Sonntagabend zu einer virtuellen Konferenz zusammengeschlossen und bekräftigt, dass der Board-Beschluss vom vergangenen Freitag nach wie vor Gültigkeit hat. Dieser Beschluss besagt, dass die Klubs die geplante Reform der UEFA Champions League umsetzen wollen. Es war die klare Meinung der Mitglieder des ECA-Boards, dass man die Pläne zur Gründung einer Super League ablehnt."

Der BVB-Boss betonte, dass diese Haltung auch für den Münchener Rivalen gelte. "Beide deutsche Klubs, die im ECA-Board vertreten sind, der FC Bayern München und Borussia Dortmund, haben in allen Gesprächen zu 100 Prozent deckungsgleiche Auffassungen vertreten."

Laut Angaben von Sky schließt man auch bei RB Leipzig die Teilnahme an der Super League kategorisch aus. Sollte das neue Format tatsächlich kommen, werden die deutschen Klubs nicht mit von der Partie sein. Gut so!