Sommer-Abschied wahrscheinlich? Bayer Leverkusen kämpft um Abwehrchef!

Jonathan Tah muss sich im Sommer entscheiden, ob er seinem Traum von der Premier League folgen möchte oder weiter der Abwehrchef der Werkself bleiben will. In Leverkusen will man um eine Vertragsverlängerung mit dem Nationalspieler kämpfen.

Verlängern oder gehen? Leverkusen kämpft um Jonathan Tah
Verlängern oder gehen? Leverkusen kämpft um Jonathan Tah / Mika Volkmann/GettyImages
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Der kicker hatte noch vor der Länderspielpause berichtet, dass ein Abschied von Jonathan Tah aus Leverkusen deutlich wahrscheinlicher sei als eine erneute Vertragsverlängerung. Das aktuelle Arbeitspapier des Innenverteidigers läuft 2025 aus. In diesem Sommer besitzt der 23-fache Nationalspieler keine Ausstiegsklausel mehr. Bayer 04 könnte die Ablöse so frei verhandeln.

Nach einer Fabel-Saison bei der Werkself und mit einem Stammplatz bei der EM könnte der Marktwert für den 28-Jährigen höher sein denn je. Leverkusen hätte zumindest die Chance, nach neun Jahren mit Tah hohe Einnahmen für den Leistungsträger zu erzielen.

Rolfes hofft auf Tah-Verlängerung

Aufgeben will man eine Verlängerung mit Tah aber noch längst nicht in Leverkusen. Sportchef Simon Rolfes betont gegenüber der Bild vielmehr: "Wir würden es gern sehen, dass Jona bleibt. Er hat eine herausragende Entwicklung auf und außerhalb des Platzes genommen."

Auch wenn Tah schon lange von der Premier League träumt - Bayer 04 hat einige Trümpfe in der Hand. Der sportliche Erfolg und die Entwicklung unter Xabi Alonso zum einen. Der Verbleib des Erfolgstrainers, unter dem auch Tah nochmal einen deutlichen Entwicklungsschritt gemacht hat, zum anderen.

Klub-Boss Fernando Carro betonte zuletzt gegenüber dem spanischen Radiosender OndaCero zudem, dass Florian Wirtz ebenfalls "zu 100 Prozent" mindestens noch eine weitere Saison bei der Werkself bleiben möchte.

Die Aussichten auf sportlichen Erfolg 24/25 wären demnach gegeben. Leverkusen wird dann auch wieder in der Champions League spielen. Auf dem Weg zur ersten Meisterschaft der Vereinsgeschichte hatte man sich durch den nächsten Last-Minute-Sieg am 27. Spieltag bereits sicher für die Königsklasse qualifiziert.


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