Weil die Kohle fehlt: So plant Gladbach die Thuram-Nachfolge

Allasane Plea soll Marcus Thuram ersetzen
Allasane Plea soll Marcus Thuram ersetzen / Frederic Scheidemann/GettyImages
facebooktwitterreddit

Während sich der Normalbürger höchstens mal zu Fasching verkleidet, macht Borussia Mönchengladbach dies ganz unabhängig vom Datum immer wenn es gegen den FC Bayern geht. Dann wird aus der durchs Mittelfeld rumpelnden Bundesliga-Mannschaft nämlich ein echtes Spitzen-Team. Dies gilt jedoch nicht für die finanziellen Möglichkeiten des Klubs. Demnach wird es für Marcus Thuram im Sommer keinen hochrangigen Ersatz geben.

Borussia Mönchengladbach bekommt es seit Jahren nicht so richtig hin, seine Star-Spieler zu Geld zu machen. Erst letztes Jahr verloren die Fohlen Matthias Ginter ablösefrei, nun kündigt sich selbiges im kommenden Sommer bezüglich Marcus Thuram an. Dieser ist mit elf Bundesliga-Toren derzeit der beste Gladbacher Schütze, wird den Verein aber im Sommer verlassen.

Plea soll Thuram im Sturmzentrum beerben

Der Ersatz für den Franzosen soll aus den eigenen Reihen kommen. Laut BILD-Informationen planen die Gladbacher mit Alassane Plea als Mittelstürmer Nummer eins. Der 29-Jährige wusste in dieser Rolle schon gegen den FC Bayern zu gefallen. Dies erscheint sinnvoll, zumal der Akteur bereits in der Vergangenheit regelmäßig als Mittelstürmer für die Fohlen aufgelaufen ist und zumindest phasenweise auch gute Quoten geliefert hat.

Das Geld für einen Kracher-Ersatz ist nunmal nicht da. Gänzlich untätig möchte man auf dem Transfermarkt dennoch nicht bleiben. Dem BILD-Bericht zufolge plant der Verein mit einer jungen und günstigen Sturm-Alternative, die hinter Plea langsam reifen kann. Dabei wird es sich vermutlich maximal um ein Kaliber wie Dion Beljo handeln. Die Fohlen waren lange am 20-jährigen Kroaten dran, der jedoch im Winter für drei Millionen Euro nach Augsburg gewechselt ist.


Alles zu Gladbach bei 90min: