1. FC Köln: Auch Skhiri selbst ist "für den nächsten Schritt offen!"

Ellyes Skhiri weiß um seine Situation
Ellyes Skhiri weiß um seine Situation / Lars Baron/Getty Images
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Nachdem vermehrt von einem Abgang des Tunesiers Ellyes Skhiri vom 1. FC Köln ausgegangen wird, meldet sich der 26-Jährige nun selbst zu Wort. Auch für ihn ist die Situation relativ klar.


Ellyes Skhiri steht vor einem Abgang aus der Domstadt, daran zweifelt kaum noch jemand. Auch der Tunesier selbst weiß um den Stand der Dinge.

"Ich denke die Situation ist klar für mich und den Klub. Ich bin hier und gebe mein Bestes, aber wenn es eine gute Möglichkeit gibt, den nächsten Schritt zu machen, dann bin ich dafür offen", wurde Skhiri unlängst in der Bild zitiert.

Nachdem sich auch die Verantwortlichen des FC bereits mehr als offen für mögliche Angebote präsentierten, sprechen auch die Aussagen des Spielers für einen Abgang.

Derzeit fehlt somit lediglich ein Abnehmer, der bereit ist, die Kölner Forderungen zu erfüllen.

Florenz, Rom und England im Gespräch - Skhiri spielt mit offenen Karten

Neben Klubs aus England werden besonders die Fiorentina und die AS Rom als mögliches Ziel für Skhiri gehandelt. Sicherlich wird man in Kürze eine Lösung finden, denn die Kölner sollen ab einer Summe von zehn Millionen Euro gesprächsbereit sein.

Erfreulicherweise verzichtet Skhiri in seiner Situation auf das sonst oft erlebte Taktieren eines Spielers.

"Solange die Situation bei mir unklar ist, ist das verständlich und ich akzeptiere das. Solange ich hier bin, will ich dem Team helfen und ich bin froh, dass mir das mit meinem Tor im Pokal schon gelungen ist. Wenn es am Ende so ist, dass sich Nichts ergibt, dann bleibe ich gerne", bezieht sich der 26-Jährige auf seine derzeitige Rolle als Reservist.

Steffen Baumgart
Steffen Baumgart hat keine andere Wahl / Karina Hessland/Getty Images

Denn wird der FC einen möglichen Transfer nicht damit riskieren, Skhiri in den kommenden Spielen einer möglichen Verletzung auszusetzen.

Zudem wird Trainer Steffen Baumgart nicht umhin kommen, die Alternativen im Kader frühzeitig zu integrieren und zu stärken, anstatt auf einen Spieler zu bauen, der demnächst den Abflug macht.

"Ich selbst habe auch nur davon gelesen. Ich telefoniere nicht täglich mit meinem Berater", wollte Skhiri jedoch noch keine konkreten Gespräche mit einem der gehandelten Klubs bestätigen.

Dennoch kann es sich nur um eine Frage von wenigen Tagen handeln, bis ein Wechsel auch offiziell verkündet wird.