1. FC Köln: Der Stand bei Skhiri

Was wird aus Ellyes Skhiri?
Was wird aus Ellyes Skhiri? / AXEL HEIMKEN/Getty Images
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Mit Sebastiaan Bornauw und Ismail Jakobs hat der 1. FC Köln in diesem Sommer schon zwei seiner Stars verkauft - auch Ellyes Skhiri wurde als heißer Kandidat für einen Transfer gehandelt. Zuletzt ist es jedoch ruhiger um den Abräumer geworden.


Im Juli wurde Skhiri mit allerhand Klubs in Verbindung gebracht. Bei der Bild hieß es, dass es eine "heiße Spur" zur AC Florenz geben soll, auch die AS Rom und West Ham United wurden als Interessenten genannt.

Doch mittlerweile ist es August, der Saisonstart steht vor der Tür - und Skhiri ist weiterhin beim Effzeh. Laut Express soll es bis dato noch kein offizielles Angebot für den Tunesier gegeben haben, mehr als Interessenbekundungen konnte sein Berater demnach noch nicht bei den Geißböcken vortragen.

Ellyes Skhiri
Skhiri ist absoluter Leistungsträger beim 1. FC Köln / Joosep Martinson/Getty Images

Beim 1. FC Köln ist man daher optimistisch, dass der 26-Jährige auch in der neuen Spielzeit in der Domstadt auflaufen wird. "Stand jetzt gehe ich nicht von einem Wechsel aus. Ellyes bereitet sich professionell wie immer auf die neue Saison vor", bestätigte Sportchef Jörg Jakobs gegenüber dem Kölner Stadt-Anzeiger.

Baumgart über Skhiri: "Wer sagt, dass der geht?"

Effzeh-Coach Steffen Baumgart ergänzte im Interview mit der Sport Bild: "Was Skhiri betrifft: Wer sagt, dass der geht? Bisher gibt es nur Spekulationen. Ich sehe das, was auf dem Platz passiert: Da habe ich einen Spieler, der sehr engagiert trainiert und mir keine Zeichen sendet, dass er den Verein verlassen möchte." Der 49-Jährige betonte, dass er Skhiri momentan "zu 100%" einplane.

Komplett ausschließen kann man einen Wechsel des Leistungsträgers natürlich nicht, schließlich ist das Transferfenster noch knapp vier Wochen geöffnet. Doch ähnlich wie beim Bornauw-Transfer, als man sich nicht auf die niedrigen Eröffnungsangebote des VfL Wolfsburg einließ, müsste auch bei Skhiri "alles passen - für den Spieler, aber auch für uns", wie Jakobs betont.