Schröder schließt Trainerdiskussion aus: Garantie für Grammozis

Dimitrios Grammozis muss wohl nicht zittern
Dimitrios Grammozis muss wohl nicht zittern / Lukas Schulze/GettyImages
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Auf Schalke wird trotz der Niederlagenserie nicht über die Zukunft von Dimitrios Grammozis gesprochen. Sportdirektor Rouven Schröder bestätigte das vollste Vertrauen in den Trainer und zeigte Zuversicht, dass die derzeitige Lage wieder gewendet wird.


Die 2:4-Niederlage gegen Darmstadt 98 war bereits die dritte Pflichtspielniederlage in Folge für Schalke 04. Erneut konnte Königsblau spielerisch nicht überzeugen, mal wieder spielten auch Personalentscheidungen dabei eine Rolle.

Bei vielen Fans steht Dimitrios Grammozis inzwischen stark in der Kritik. Nicht nur, weil zurzeit die Punkte fehlen. Schon seit Saisonbeginn wird auf einen klaren, erkennbaren Plan gewartet - insbesondere im Spiel mit dem Ball und für die Offensive. Doch auf die Sky-Frage, ob der Trainer nun womöglich zur Diskussion stehe, gab Rouven Schröder ein klares wie simples "Nein" als Antwort.

Schröder hält zu Grammozis: "Werden die Dinge beim Namen nennen"

"Darmstadt ist in einer Phase, in der sie das eiskalt ausnutzen, sie sind richtig gut drauf. Trotzdem hat das Spiel gezeigt, dass wir es mit weniger Fehlern auch hätten für uns entscheiden können", führte der Sportdirektor weiter aus (via WAZ). Er machte zudem klar, dass diese Niederlage vor allem an individuellen Fehlern der Spieler lag. Exemplarisch: der Ballverlust von Victor Palsson zum vierten Gegentreffer.

Schröder zeigte sich entsprechend sicher, dass "in der Kabine jeder weiß, was heute passiert ist". Schon jetzt ist absehbar: er wird die Länderspielpause nicht für einen Trainerwechsel nutzen.

Stattdessen der Plan: "Wir werden die Dinge beim Namen nennen - und eins ist klar: Schalke lebt. Wenn wir die Fehler nicht machen, haben wir die Qualität, um Spiele zu gewinnen."

Dimitrios Grammozis
Dimitrios Grammozis steht in der Kritik / Lukas Schulze/GettyImages

Sätze, die mittlerweile nach der Kovac'schen Rechnung klingen - man hätte gewonnen, wären mehr eigene Tore als Gegentreffer gefallen. Somit wird S04 aller Voraussicht nach auch ins Spiel gegen Werder Bremen mit Grammozis als Trainer gehen.

Der Deutsch-Grieche selbst mahnte derweil die notwendige Besonnenheit an (via Sportbuzzer): "Wir werden jetzt nicht alles hinterfragen und schlecht reden. Wir analysieren das Spiel und dann geht es weiter." Zusätzlich betonte er seine "gute Kommunikation mit den Leuten", man sei "täglich im Austausch". Befürchtungen um seinen Trainerposten habe er dementsprechend nicht.