Schröder hofft weiter auf Harit-Verkauf: "Zuversichtlich, dass noch was kommt"

Wechselt Amine Harit doch in die Türkei?
Wechselt Amine Harit doch in die Türkei? / John Berry/GettyImages
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Seit Monaten bemüht sich Schalke 04 vergeblich Amine Harit für einen vernünftigen Preis zu verkaufen. Der technisch beschlagene offensive Mittelfeldspieler passt nicht mehr in die Gehaltsstruktur der Königsblauen und soll daher abgegeben werden. So langsam läuft den Knappen jedoch die Zeit davon.


Das Erstaunen auf Schalke war groß, als Amine Harit am Dienstagnachmittag am Mannschaftstraining teilnahm, nachdem er zuvor für Transfergespräche freigestellt war. Ein Harit-Abschied ist damit allerdings noch nicht vom Tisch.

"Für gewisse Gespräche muss man ja nicht zwangsläufig bis zum Schluss vor Ort sein", erklärte Sportdirektor Rouven Schröder laut WAZ. Schröder zufolge sei ein Wechsel nicht geplatzt, vielmehr wurden "die Gespräche intensiviert".

Noch hat Schalke bis Donnerstag (18 Uhr) Zeit, Amine Harit abzugeben. Ob Schröder kurz vor knapp noch einen starken Deal herausschlagen kann, darf man allerdings mit Skepsis betrachten. Die Ausgangslage von S04 ist leider schlichtweg nicht gut und die Vereine wissen, dass man auf Schalke alles dafür tun muss, um den Spieler von der Gehaltsliste zu bekommen. "Ich bin zuversichtlich, dass noch was auf den Tisch kommt", zeigte sich der Schalke-Sportdirektor positiv.

Transferfenster in der Türkei schließt später: Wechsel zu Galatasaray noch nicht vom Tisch?

Der Optimismus von Schröder hängt auch damit zusammen, dass in der Türkei das Transfer-Fenster noch eine Woche länger geöffnet ist und erst am 8. September schließt. Womöglich pokert man auf Schalke doch noch auf einen Harit-Transfer zu Galatasaray. Der türkische Traditionsklub war bereits in den letzten Monaten intensiv am Mittelfeldspieler interessiert, hat sich jedoch gegen einen Wechsel entschieden. Nicht ausgeschlossen aber, dass sich die Meinung der Klub-Verantwortlichen vielleicht doch noch mal geändert hat. "Das werden wir mit dem Management besprechen müssen", antwortete Schröder auf Nachfrage zu Galatasaray.


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