"Null-Bock-Bürki": Der Stand beim BVB-Keeper

Hat Roman Bürki eine Zukunft beim BVB?
Hat Roman Bürki eine Zukunft beim BVB? / Lars Baron/Getty Images
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Mitte Januar hat Roman Bürki seinen Status als Nummer eins des BVB verloren. Seit der Degradierung soll der Schweizer vor allem durch eine lustlose Einstellung im Training "glänzen" - Angebote für den 30-Jährigen gibt es bislang aber noch nicht.


Die Position zwischen den Pfosten ist eine der meist diskutierten bei Borussia Dortmund. Mit seiner Entscheidung, den verletzten und zuvor unsicheren Bürki durch Marwin Hitz zu ersetzen, zeigte Edin Terzic 'Cojones', wie es so schön heißt.

Für Bürki, der seit 2015 Stammkeeper der Schwarz-Gelben war, ist der Platz auf der Bank aber natürlich ein Schlag ins Gesicht.

Obwohl es zuletzt widersprüchliche Berichte darüber gab, wie der BVB ab Sommer im Tor plant, deutet aktuell alles darauf hin, dass der 30-Jährige den Verein im Sommer verlassen soll. Passend dazu berichtet die Bild, dass der Schweizer im Training nur noch als "Null-Bock-Bürki" (O-Ton) auffällt und demnach offenbar keinerlei Motivation an den Tag legt, um seinen Platz zurückzuerobern. Das kann den Bossen natürlich nicht gefallen, weshalb eine Trennung die einzig sinnvolle Lösung für beide Parteien wäre, sofern diese Meldung der Wahrheit entspricht.

Noch keine Angebote für Bürki

Das Problem: Ansprechende Angebote für Bürki gibt es gemäß Sport1-Angaben noch nicht. Erst wenn der 30-Jährige seinen Platz räumt und Geld in die Kassen spült, kann sich der BVB um eine neue - und vielversprechendere - Nummer eins kümmern. Laut Sport Bild fordert Schwarz-Gelb fünf Millionen Euro für Bürki.

Im Gespräch sind neben Gregor Kobel (VfB Stuttgart) weiterhin auch Koen Casteels (VfL Wolfsburg), Peter Gulacsi (RB Leipzig) und Alexander Nübel (FC Bayern).