PSG bleibt hartnäckig an Hakimi dran - Chelsea steigt ebenso in die Verhandlungen ein

Achraf Hakimi ist vielerorts begehrt
Achraf Hakimi ist vielerorts begehrt / Soccrates Images/Getty Images
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Obwohl der Ex-Dortmunder Achraf Hakimi in der abgelaufenen Saison zu den Stammspielern des italienischen Meisters Inter Mailand gehörte, wird der Marokkaner in der kommenden Saison wohl für PSG auflaufen. Während ein erstes Angebot der Franzosen jedoch abgelehnt wurde, mischt sich nun scheinbar auch der FC Chelsea in die Verhandlungen ein.


Bis zum Sommer 2025 hat sich Inter die Dienste Hakimis gesichert, doch tendiert der 22-jährige Außenbahnspieler intensiv zu einem vorzeitigen Wechsel. Möglichst schon in diesem Sommer will er die Italiener verlassen und mit Paris Saint-Germain zeigt sich ein internationaler Top-Klub stark interessiert. Ein erstes Angebot der Pariser für Hakimi in Höhe von kolportierten 60 Millionen Euro lehnte Inter vorerst ab,

Doch die Mailänder sollen sogar schon einen potenziellen Nachfolger im Auge haben, Jonathan Clauss vom RC Lens wird derzeit gehandelt. Demnach scheint man ziemlich sicher von einem Abgang Hakimis auszugehen. Doch neben PSG scheint sich jetzt auch der FC Chelsea stark um den offensiven Außenverteidiger zu bemühen.

PSG bleibt dran - Chelsea fühlt sich vor

Denn wie der italienische Szenekenner Fabrizio Romano erfahren haben will, will PSG sein erstes Angebot nachbessern und weiter hartnäckig versuchen, Hakimi für sich zu gewinnen. Der Transfer würde Sinn ergeben, lahmt Paris doch auf den Außenbahnen erheblich und Hakimi hätte wenig Konkurrenz vor der Nase.

Wie Romano berichtet, soll auch der FC Chelsea Bedarf angemeldet, jedoch bislang nur mit Hakimis Berater gesprochen haben.

Achraf Hakimi
Achraf Hakimi tendiert zu PSG / Jonathan Moscrop/Getty Images

Bei den Londonern müsste Hakimi jedoch besonders in Reece James einen starken Mitstreiter um den Stammplatz. Nicht nur deshalb soll Hakimi ein Engagement in der französischen Hauptstadt anderen Optionen vorziehen.

Inter wird auf mehr als die bislang gebotenen 60 Millionen Euro hoffen, allerdings wird man Hakimi keine großen Steine in den Weg legen. Trotz seiner regelmäßigen Einsätze scheint sich der Marokkaner nämlich in Italien nur bedingt wohl zu fühlen. Ein Transfer in diesem Sommer scheint für alle Beteiligten die beste Lösung zu sein.