Porsche-Einstieg: VfB freut sich über „historischen Schritt“

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Alexander Wehrle freut sich über den Porsche-Einstieg
Alexander Wehrle freut sich über den Porsche-Einstieg / Frederic Scheidemann/GettyImages
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Der VfB Stuttgart ist mit zwei Bundesliga-Pleiten enttäuschend in das Kalenderjahr 2024 gestartet. Dafür dürfen sich die Schwaben über einen finanziellen Erfolg freuen. Der Einstieg von Porsche ist perfekt. Dem VfB sollen daher 40 Millionen Euro winken.

Der Einstieg von Porsche beim VfB Stuttgart ist fix. Die „Volgswagen-Tochtergesellschaft“ hat 5,49 Prozent der Anteile an der VfB Stuttgart AG erworben. Dies teilte der Klub am Freitag offiziell mit. Im Juni soll Porsche weitere 5,20 Prozent erhalten.

Eine offizielle Summe gibt es nicht, jedoch wird der VfB durch den Anteilsverkauf wohl insgesamt rund 40 Millionen Euro einnehmen. Dem Geschäft zwischen dem Fußball-Klub und Porsche ging ein langes Prüfverfahren voran. Hierbei mussten laut DFL-Angaben gesellschaftsrechtliche Verbindungen und verbandsrechtliche Fragen diskutiert und geklärt werden.

Das Präsidium erklärte die Beteiligung der Porsche AG an der VfB Stuttgart aber letztlich als vereinbar mit der Satzung.

VfB-Bosse glücklich über Porsche-Deal

„Wir möchten Porsche in unserer VfB-Familie herzlich willkommen heißen und freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit“, erklärte Präsident und Aufsichtsratsvorsitzender des VfB. Vorstandschef Alexander Wehrle sprach von einem „historischen Schritt“, der dem Verein „nachhaltig Handlungsspielräume und Sicherheit“ sichere. Nun wollen man sich zukunftssicher aufstellen und weiterentwickeln.

Neben Porsche sind auch Mercedes-Benz (10,4 Prozent) und Jako (1,0 Prozent) am VfB beteiligt.


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