Mangala-Interview sorgt für Aufruhr: "Erstunken und erlogen"
Von Jan Kupitz
Ein Interview von Orel Mangala sorgt für Wirbel. Auf Seiten des Belgiers zieht man offenbar sogar rechtliche Schritte in Erwägung.
Gegenüber der belgischen Zeitung Het Nieuwsblad gab Mangala in dieser Woche ein Interview, indem der Profi des VfB Stuttgart unter anderem über seine Zukunft sprach. Der Mittelfeldspieler klagte ob des hohen Preisschilds, dass "niemand" für ihn 30 Millionen Euro bezahlen würde.
Zudem zitierte ihn das Blatt mit den Worten: "Im Sommer kann es tatsächlich Zeit für eine Luftveränderung sein." Diese Wechselgedanken sorgten bei den Fans der Schwaben für Aufruhr.
Doch laut Angaben der Bild ist es fraglich, dass Mangala die Aussage in dieser Wortwahl so getroffen hat. Der 24-Jährige bestritt jedenfalls, sich derartig geäußert zu haben.
"Ich liebe die Fans und bin glücklich beim VfB. Ich werde alles dafür geben, damit wir in der ersten Liga bleiben. Denn da gehört der VfB hin. Darauf liegt aktuell mein Fokus", beteuerte Mangala gegenüber dem Boulevardblatt, das darüber hinaus berichtet, dass die Spielerseite rechtliche Schritte in Erwägung ziehe.
Auch Mangalas Berater Mehmet Eser ist auf 180: "Das ist alles erstunken und erlogen. Orel fühlt sich beim VfB wohl, hat dazu noch zwei Jahre Vertrag. Das respektieren wir."