Nächster Interessent für Omar Richards - Preisschild zu hoch?

Omar Richards könnte den FC Bayern nach nur einem Jahr wieder verlassen.
Omar Richards könnte den FC Bayern nach nur einem Jahr wieder verlassen. / Stefan Matzke - sampics/GettyImages
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Omar Richard hat beim FC Bayern nicht den Hauch einer Chance, Alphonso Davies auf der linken Abwehrseite zu verdrängen und ist auch als Backup bei Weitem nicht unantastbar. Inzwischen deutet einiges darauf hin, dass der Engländer nach nur einem Jahr beim FC Bayern wieder den Verein wechseln könnte. Der VfB Stuttgart galt vor ein paar Wochen als potenzieller Abnehmer, jedoch planen die Schwaben derzeit keinen Vorstoß bei Richards. Die Spur könnte stattdessen nun nach Belgien führen.


Die Situation beim FC Bayern ist für Omar Richards erwartungsgemäß schwer. Auf der Linksverteidiger-Position ist Alphonso Davies gesetzt. Doch selbst wenn der Kanadier - wie beispielsweise in der vergangenen Saison - länger ausfällt, ist Richards nicht zwangsläufig der erste Vertreter. Lucas Hernández kann jeder Zeit auf der linken Seite aushelfen und auch Josip Stanisic ist mit dem Engländer mindestens gleichauf. Demnach ist der Neuzugang aus dem Vorjahr auch ein Verkaufskandidat.

Antwerpen möchte Richards: Deal hakt an der Ablöse

Laut Angaben von der belgischen Quelle Nieuwsblad hat Royal Antwerpen Omar Richards ins Visier genommen. Der Tabellenvierte der abgelaufenen Saison in der belgischen Jupiler League hat bereits vor wenigen Tagen mit Christopher Scott einen Spieler aus Bayern-Reihen unter Vertrag genommen. Die Verbindung zwischen dem FC Bayern und Royal Antwerpen ist mit einem Namen erklärt: Mark van Bommel. Der frühere Bayern-Kapitän hat am 1. Juli den Trainerposten beim belgischen Klub übernommen und wird seine Connections spielen lassen.

Connections allein dürften aber nicht reichen, um Richards zu verpflichten. Der FC Bayern hat eine Preisvorstellung in Höhe von zwölf Millionen Euro. Der Linksverteidiger soll zwar offen für einen Transfer sein, Antwerpen die aufgerufene Summe aber nicht bezahlen können. Ob sich etwas über ein Leihgeschäft regeln lässt, ist ungewiss. Prinzipiell bringt es den Münchnern eigentlich wenig bis gar nichts, Richards zu verleihen. Kohle einzustreichen oder den Spieler als Backup zu halten, dürften die besseren Optionen sein.


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