Offiziell: Kevin Behrens zum VfL Wolfsburg - alle Infos zum Transfer

Kevin Behrens
Kevin Behrens / ODD ANDERSEN/GettyImages
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Kurz vor dem Ende der Transferperiode hat der VfL Wolfsburg doch noch einen Neuzugang verpflichtet: Kevin Behrens kommt wie erwartet von Union Berlin in die Autostadt und ist damit der erste Winter-Transfer der Wölfe.

Der VfL gab am Mittwoch bekannt, dass Behrens die Wölfe verstärkt. Die Ablöse beläuft sich laut Sky-Angaben auf 2,5 bis drei Millionen Euro (inklusive Boni) - damit ist der Angreifer, der am kommenden Wochenende sein 33. Lebensjahr vollenden wird, der zweitteuerste Ü32-Einkauf der Wolfsburger Historie. Nur Max Kruse (fünf Millionen Euro) war als "Oldie" noch teurer.

Stimmen zum Transfer

Kevin Behrens:

"Union ist in den letzten Jahren zu meiner Familie geworden. Ich habe hier eine unglaublich schöne Zeit erleben dürfen, die für immer einen Platz in meinem Herzen haben wird. Ich bedanke mich bei meinen Mannschaftskollegen, den Fans und den Mitarbeitern des Vereins für die Unterstützung und wünsche Union auch weiterhin nur das Beste."

"Es ist schön, dass mein Weg in der Bundesliga hier in Wolfsburg weitergeht. In den Gesprächen mit den Verantwortlichen ist mir schnell klar geworden, dass sie mich unbedingt beim VfL haben wollen. Ich kann es nun kaum erwarten, die erste Trainingseinheit mit meinen neuen Teamkollegen zu absolvieren und der Mannschaft in den Spielen dabei zu helfen, erfolgreich zu sein."

Sebastian Schindzielorz (Sportdirektor VfL Wolfsburg):
"Kevin kommt aus dem laufenden Spielbetrieb, er kennt die Liga und wird von daher nur eine kurze Eingewöhnungszeit benötigen. Seine Qualitäten auf dem Platz hat er in den vergangenen Jahren immer wieder unter Beweis gestellt. Mit Kevin haben wir auch mit Blick auf unsere Ausfälle im Offensivbereich nun einen Stürmer im Aufgebot, der über ein außerordentlich gutes Kopfballspiel, eine große Mentalität sowie eine hohe Widerstandsfähigkeit verfügt."

Oliver Ruhnert (Geschäftsführer Union Berlin):
"Kevins Wechselwunsch zum VfL Wolfsburg nachzukommen, war für uns eine sehr schwierige Entscheidung. Es war eine tolle Reise mit ihm in den letzten Jahren. Er wird uns als Typ fehlen und dennoch werden wir uns jederzeit gern an seine Zeit bei Union erinnern."


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