Schulz vor Ligue-1-Wechsel? Ausgerechnet Favre soll Interesse zeigen

Nico Schulz könnte doch noch den BVB verlassen
Nico Schulz könnte doch noch den BVB verlassen / Christof Koepsel/GettyImages
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Nico Schulz ist für Borussia Dortmund nur noch ein Klotz am Bein. Der Linksverteidiger konnte in drei Jahren beim BVB zu keiner Zeit überzeugen, hat aber noch einen gültigen Vertrag bis 2024. Zudem wirkte er zuletzt nicht gerade motiviert, sich einen anderen Arbeitgeber zu suchen, der vermutlich deutlich schlechter bezahlen würde. Nun könnte jedoch ausgerechnet Lucien Favre für den BVB zum Retter in der Not werden.


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Beim BVB ist Außenverteidiger Nico Schulz völlig außen vor. Der 29-Jährige spielte in den Testspielen keine Rolle und wird von Edin Terzic nicht mehr als Kandidat für hinten links wahrgenommen. Einen Abnehmer haben die Borussen bislang allerdings nicht gefunden. Kein Verein scheint bereit zu sein, den Gehaltsforderungen des Spielers nachzukommen, was angesichts seiner Leistungen in den letzten Jahren nicht verwunderlich ist.

Nun gibt es jedoch einen Hoffnungsschimmer für die BVB-Verantwortlichen.

Bericht aus Frankreich: Favre-Klub Nizza umwirbt Nico Schulz

Laut Informationen von mediafootmarseille möchte Ligue-1-Klub OGC Nizza Nico Schulz verpflichten. Den südfranzösischen Verein trainiert ausgerechnet Ex-BVB-Coach Lucien Favre. Überraschend wäre ein solcher Transfer durchaus. Lucien Favre trainierte immerhin die Dortmunder, als Nico Schulz zum BVB wechselte. Dort fand sich der dynamische Linksverteidiger aber von Beginn an nicht wirklich zurecht und rutschte schnell auf die Ersatzbank ab. Demnach galt Favre auch nie als großer Schulz-Fan.

Immerhin kennt der Schweizer aber die Schwächen und Stärken und hat offenbar erkannt, dass er in Nizza eventuell ganz gut reinpassen würde. Aus dem Bericht aus Frankreich geht allerdings nicht hervor, ob der Favre-Klub eine Leihe oder einen Kauf anstrebt. Den Dortmundern wäre ein Verkauf zwar sicherlich lieber, aber auch eine Leihe könnte gewinnbringend sein, wenn Nizza das dicke Gehalt des Spielers in großen Teilen stemmt.


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