"Nicht dran geglaubt" - Jan-Niklas Beste über DFB-Nominierung

Für Jan-Niklas Beste kam der Anruf von Julian Nagelsmann überraschend. Welche Rolle der Heidenheimer im DFB-Team spielen wird, ist ihm angesichts der Freude zweitrangig.

Jan-Niklas Beste läuft künftig für Deutschland auf
Jan-Niklas Beste läuft künftig für Deutschland auf / Sebastian Widmann/GettyImages
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Nachdem sich Jan-Niklas Beste vor einer Woche gegen das Szenario einer Nominierung für die Deutsche Nationalmannschaft beinahe noch mit Händen und Füßen gewehrt hatte, wurde der Außenbahn-Spieler des 1. FC Heidenheim nun doch für die beiden Testspiele gegen Frankreich und die Niederlande nominiert.

Für ihn sei das "alles Neuland", gab er gegenüber Sky zu. Insbesondere "medial war es sehr viel", führte der 25-Jährige aus.

Beste hat selbst "bis zuletzt nicht dran geglaubt"

Mit der Kader-Nominierung verändert sich für Beste so einiges. Auch wenn er sich dank seiner guten Leistungen längst einen Namen gemacht hatte, so spielte er in Heidenheim doch bislang kaum im großen Rampenlicht. Im DFB-Trikot wird sich das allerdings ändern - und zwar deutlich.

"Am Samstag habe ich noch ein Interview gegeben und ich habe bis zuletzt nicht dran geglaubt", erinnerte auch er sich an seine pessimistische Einschätzung von vor einer Woche. Mit Julian Nagelsmann habe er dann am Sonntagabend telefoniert. "Als er mir die Nachricht übermittelt hat, habe ich mich riesig gefreut. Da geht natürlich ein Kindheitstraum in Erfüllung."

Das Telefonat sei aber auch "relativ fix" vorbeigewesen, "weil ich nicht viel rausbekommen habe", so Beste. "Ich war nervös."

Welche Rolle er unter Nagelsmann und im Dienste Deutschlands übernehmen wird, ist derweil noch unklar. Auch Beste selbst weiß diesbezüglich noch nicht Bescheid. Er erklärte: Nagelsmann "hat zu mir gesagt, dass wir uns über Rollen persönlich austauschen werden". Grundsätzlich sei das aber auch zweitrangig, denn: "Ich bin froh und dankbar, dass ich dabei sein darf."


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