Neue Trikotnummern beim DFB: Zwei Entscheidungen sind brisant

Das DFB-Team wird mit neuen Rückennummern auflaufen. Für besondere Aufregung könnten insbesondere zwei Dinge sorgen.

Jamal Musiala wird nicht mehr die 14 tragen
Jamal Musiala wird nicht mehr die 14 tragen / Andrew Katsampes/ISI Photos/GettyImages
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Das DFB-Team steht vor zwei wichtigen Testspielen gegen Frankreich und die Niederlande. Nun steht auch fest, mit welchen Rückennummern die Stars auflaufen werden. Dabei sind vor allem zwei Dinge brisant.

Zum einen wird Jamal Musiala mit der Nummer 10 auflaufen. Der Bayern-Youngster trug in der Nationalmannschaft zuletzt regelmäßig die Nummer 14, während er im Verein mit der Nummer 42 unterwegs ist. Im DFB-Team waren Serge Gnabry und Karim Adeyemi in den letzten Spielen mit der 10 unterwegs, jedoch stehen beide für die kommenden Duelle nicht im Kader.

Einen viel würdigeren Träger der legendären Nummer hätte man aber wohl auch nicht finden. Vieles deutet darauf hin, dass Musiala auch bei der EM die 10 tragen darf. Ganz neu ist dieses Gefühl für den Offensiv-Youngster im Übrigen nicht. Zuvor hat er schon in der U16 und U17 der Three Lions sowie in der U18 des FC Chelsea die Ehre gehabt, die Nummer 10 zu tragen.

Kroos erhält Goretzka-Nummer

Außerdem ist klar, mit welcher Nummer Toni Kroos sein Comeback geben wird. Dies macht er mit der gleichen Nummer, die er vor seinem Rücktritt aus der Nationalmannschaft getragen hat und mit der er auch seit Jahren für Real Madrid aufläuft. Kroos erhält die Nummer 8 zurück, was in dem Sinne brisant ist, weil es sich genau um die Nummer handelt, die Leon Goretzka zuletzt inne hatte.

Der 29 Jahre alte Bayern-Star fehlt ja im Aufgebot und musste schon damit rechnen, dass ein anderer Akteur seine Nummer bekommt. Dass es sich dabei dann ausgerechnet noch um Kroos handeln muss, könnte Goretzka einen Extra-Stich verleihen.


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