Neue Transfers: So will der BVB die Bellingham-Kohle investieren
Von Franz Krafczyk
Durch den Abgang von Jude Bellingham hat der BVB auf einen Schlag satte 103 Millionen Euro eingenommen. Nun wurde enthüllt, wie viel Geld in neue Spieler reinvestiert werden soll.
Aus sportlicher Sicht dürfte es für Borussia Dortmund unmöglich sein, den perfekten Ersatz für Jude Bellingham zu finden. Edson Alvarez könnte für das Mittelfeld kommen, der Mexikaner ist allerdings deutlich defensiver veranlagt. Immerhin ist der Spieler von Ajax Amsterdam nicht das einzige Transferziel.
Denn nun ist klar, wie die Dortmunder das Geld investieren wollen, das durch den Abgang von Jude Bellingham eingenommen wurde. "Etwa 60 bis 65 Prozent der Transfersummen, die wir in dieser Periode erzielen, werden wir reinvestieren", erklärte BVB-Boss Hans Joachim Watzke gegenüber Bild am Sonntag.
Große Wunschliste - Doch wer ersetzt Bellingham?
Zu den 103 Millionen Euro durch den Bellingham-Verkauf sollten 5,5 Millionen durch Ansgar Knauff (wechselt zu Eintracht Frankfurt) hinzukommen. Auch Thorgan Hazard und Thomas Meunier könnten weitere Millionen in die Kassen spülen. In der Summe könnte Dortmund also ca. 70 Millionen Euro in Transfers stecken.
Neben Alvarez, der rund 35 Millionen Euro kosten würde, buhlt der BVB längst um weitere Spieler. Auch das Rechtsverteidigertalent Ivan Fresneda (Real Valladolid), Flügelflitzer Crysencio Summerville (Leeds United), Mittelfeldjuwel Brian Gutierrez (Chicago Fire) und Offensivtalent Matija Popovic (Partizan Belgrad) stehen auf dem Wunschzettel.
Und wer ersetzt Bellingham? Für die Achterposition hatte der BVB leise auf eine Rückkehr von Ilkay Gündogan gehofft, dessen Vertrag bei Manchester City in diesem Sommer ausläuft. Ein Transfer des 32-Jährigen ist aber nicht sehr wahrscheinlich - die Dortmunder müssen folglich nach anderen Kandidaten schauen. Wie zum Beispiel Felix Nmecha, zu dem erster Kontakt geknüpft wurde.
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