Neue Abwehr-Not beim FC Bayern - neue Gerüchte, wenig Konkretes
Von Yannik Möller
Die Personaldecke beim FC Bayern ist dünn, insbesondere in der Innenverteidigung. Der etwas längere Ausfall von Dayot Upamecano erhöht den Druck zusätzlich. Entsprechend halten sich so manche Transfer-Gerüchte hartnäckig.
In die nächsten Wochen wird der FC Bayern mit zwei einsatzbereiten Innenverteidigern gehen. Und das auch nur, wenn Matthijs de Ligt rechtzeitig fit sein wird. Dayot Upamecano wird über mehrere Wochen ausfallen, während der 18-jährige Tarek Buchmann, der noch keinerlei Profi-Erfahrungen für den deutschen Rekordmeister sammeln konnte, selbst noch im Aufbau ist.
Es ist ein personelles Spiel mit dem Feuer, das die Münchener da betreiben müssen. Im DFB-Pokal mündete es bereits in einer Innenverteidigung aus Leon Goretzka und Noussair Mazraoui. Somit bleibt die Frage bestehen, ob man sich nicht doch noch kurzfristig mit einem vereinslosen Innenverteidiger verstärken sollte.
Turnaround bei Mustafi unwahrscheinlich - Sokratis ein Thema?
Rund um Shkodran Mustafi wird es aber keine weiteren Entwicklungen geben. Bereits zu Beginn dieser Woche hatte Sky-Reporter Florian Plettenberg berichtet, dass der Weltmeister von 2014 "kein Thema beim FC Bayern" sei (90min berichtete).
Angesichts des nun doch längeren Upamecano-Ausfalls: Könnte es dahingehend einen Turnaround geben? Nein - zumindest nicht in der Mustafi-Personalie. Das hat nun auch Christian Falk von der Bild nochmals untermauert. Der FCB beschäftigt sich nicht mit dem 31-Jährigen und wird das aller Voraussicht nach auch nicht tun. Bis zum Sommer war er für den spanischen Erstligisten Levante aktiv.
Mit Sokratis gibt es zurzeit einen weiteren Innenverteidiger, der auf der Suche nach einem neuen Klub ist. Für den 35-Jährigen ging es bei Olympiakos Piräus nicht mehr weiter. Ein Wechsel zu Real Betis ist kürzlich geplatzt.
Könnte also der ehemalige Abwehrspieler von Borussia Dortmund eine Option werden? Aktuell unwahrscheinlich, denn es gibt derzeit keinerlei Verbindungen zwischen Sokratis und den Bayern. Es gibt keine Gerüchte und keine Anzeichen dafür, dass sich das noch ändern könnte - zumindest nach derzeitigem Stand.
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