Mustafi als Boateng-Alternative zum FC Bayern? Das ist dran am Gerücht

Mit Jerome Boateng wollte Thomas Tuchel einen weiteren Innenverteidiger in den Kader holen, doch die Verantwortlichen des FC Bayern entschieden sich dagegen. Tut sich nun Shkodran Mustafi als Alternative auf?

Mit lediglich drei Innenverteidigern ist der FC Bayern in die Saison gestartet. Der 18-jährige Tarek Buchmann steht zwar auch noch bereit, hat allerdings noch keinerlei Profi-Erfahrung sammeln können. Es ist eine sehr dünne Besetzung einer so wichtigen Position, die Thomas Tuchel überhaupt nicht schmeckt.

Im bisherigen Saisonverlauf hat sich zudem schon gezeigt, dass Matthijs de Ligt, Min-jae Kim und Dayot Upamecano hier und da auch ausfallen werden - was die Personallage nur noch komplizierter macht. Die im DFB-Pokal gegen Preußen Münster aufgestellte Innenverteidigung aus Leon Goretzka und Noussair Mazraoui sollte dafür Testament genug sein.

Deshalb hat Tuchel es auch als valide Option gesehen, mit Jerome Boateng zumindest noch einen Backup in den Kader zu holen. Der Klub entschied sich aber dagegen. Die Option, sich mit zurzeit vereinslosen Abwehrspielern zu verstärken, bleibt aber grundsätzlich bestehen.

Mustafi ist noch auf der Suche nach einem neuen Klub

So kam dieser Tage das Gerücht auf, dass Shkodran Mustafi ein Thema an der Säbener Straße sein soll. Der Weltmeister von 2014 hat die vergangene Saison beim spanischen UD Levante verbracht, ist aber seit dem Sommer bei noch keinem neuen Verein untergekommen. Der 31-Jährige wartet auf entsprechende Angebote.

Könnte denn eines aus München kommen? Nein, sagt Sky-Reporter Florian Plettenberg.

"In den nächsten Tagen wird beim FC Bayern nichts passieren, weil der neue Sportdirektor Christoph Freund mit einem Sportdirektoren-Tross auch in die USA fliegt, parallel zur Nationalmannschaft", kommentierte er die grundsätzlichen Aussichten auf Transferaktivitäten, um zu ergänzen: "Mustafi ist aber kein Thema beim FC Bayern, obwohl er Weltmeister ist und ablösefrei zu haben wäre."

Während der FCB wohl die grundsätzliche Lage manch ablösefreier Verteidiger im Blick hat, weil nun auch Upamecano vorerst ausfallen wird, ist Mustafi keine Option.

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