Mehr Geld für neue Stars: Bayern trifft Zukunfts-Entscheidung - Bericht

Die Bayern legen ein 100-Millionen-Euro-Projekt offenbar vorläufig auf Eis. Das eingesparte Geld könnte für einen tiefgreiferenden Umbruch auf dem Transfermarkt verwendet werden.
Max Eberl darf wohl fleißig Geld ausgeben
Max Eberl darf wohl fleißig Geld ausgeben / Helge Prang - GES Sportfoto/GettyImages
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Der FC Bayern plant unter Max Eberl wohl einen neuen Angriff auf dem Transfermarkt und ist dabei offenbar bereit, tief in die Tasche zu greifen. Demnach muss laut Informationen der Sportbild ein anderes geplantes Projekt zunächst hinten anstehen. Eigentlich wollten die Bayern einen neuen Mannschaftstrakt bauen. Die Vermessungsarbeiten für das über 100 Millionen Euro teure Projekt hatten längst begonnen und auch der Bau war eigentlich für spätestens Ende 2024 vorgesehen. Nun soll die Sache aber aufgeschoben werden.

Hintergrund sei dem Bericht zufolge ein Beschluss des Aufsichtsrats. Die Bayern sollen bestrebt sein, das gesparte Geld direkt in neue Stars zu investieren. Der Beschluss ereignete sich Parallel zur Ernennung von Eberl zum neuen Sportvorstand.

Bayern wollen in neue Stars investieren - Ein Problem besteht noch

Die Angelegenheit ist also klar. Die Münchner wollen auf die enttäuschende Saison reagieren und den Kader verstärken. Eberl und Freund sollen bei der Kaderzusammenstellung mehr finanzielle Freiheiten bekommen als zunächst angedacht. Ein großes Thema soll weiterhin die Verpflichtung eines defensiven Mittelfeldspielers bzw. einer Holding Six sein, wie Tuchel sie gerne gehabt hätte.

Noch können die Bayern aber nicht mit der vollen Intensität nach neuen Stars buhlen. Zunächst muss schließlich geklärt werden, wer denn der neue Trainer wird. Ansonsten besteht das Problem, dass man Top-Spieler für viel Geld holt, die dann in den Planungen des neuen Coaches womöglich keine Verwendung finden.

Noch ist aber vollkommen unklar, wie lange sich die Trainersuche zieht. Gut möglich ist allerdings, dass die Roten selbst in einen neuen Coach schon einige Millionen Euro investieren müssen.


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