Mavropanos-Abschied rückt näher: “Will international spielen“

Für Konstantinos Mavropanos geht es in den kommenden zehn Tagen einzig und alleine um den Klassenerhalt. Der VfB Stuttgart steht auf dem 17. Tabellenplatz und muss dringend punkten, um den Abstieg zu verhindern. Das alleine ist dem griechischen Nationalspieler aber eigentlich nicht genug. Demnach deutet alles auf einen Abschied des Innenverteidigers hin.

Nach einer ärgerlichen Verletzungsunterbrechung hofft Konstantinos Mavropanos darauf, an den letzten beiden Bundesliga-Spieltagen der Saison beim VfB Stuttgart mitwirken zu können. “Es sieht danach aus, dass ich für das Spiel in Mainz wieder zur Verfügung stehen kann“, zeigte er sich gegenüber der Bild optimistisch.

Zuletzt tauchte der Name Mavropanos häufig in den Medien auf. Dies liegt vor allem daran, dass er mit Vereinen wie der SSC Neapel, Eintracht Frankfurt, FC Fulham und Nottingham Forest in Verbindung gebracht wurde.

Das interessiert den 25-Jährigen jedoch Stand heute herzlich wenig. „Diese Gerüchte interessieren mich nicht. Im Moment liegt mein Fokus auf den letzten zwei Spielen, damit der VfB in der Bundesliga bleibt. Das ist mein Ziel“, stellte er klar.

Mavropanos schließt Abschied nicht aus: “Kann nichts versprechen“

Langfristig strebt der Spieler jedoch nach höherem. Zwar fühle er sich wohl in Stuttgart, könne aber “nichts versprechen, weil sich die Dinge im Fußball manchmal von einem Tag auf den anderen verändern.“

Der bis 2025 gebundene Spieler hat zwar keine genaue Vorstellung, in welcher Liga oder in welchem Team er zukünftig spielen möchte, sucht jedoch die Herausforderung. “Was die Liga angeht, habe ich keine Präferenz. Ich will irgendwann mit meinem Team international spielen. Das ist das beste Level, um sich weiter zu verbessern“, erläuterte er.

Ob er mit Stuttgart eines Tages international spielt, darf bezweifelt werden. Im Falle eines Abstiegs wäre der Akteur mit ziemlicher Sicherheit weg. Selbst bei einem Klassenerhalt wäre ein Wechsel zu einem der ambitionierten Interessenten durchaus naheliegend.