Mathys Tel nennt sein großes Vorbild
Von Dominik Hager

Mathys Tel hat bereits in seinem ersten Halbjahr beim FC Bayern gezeigt, dass er das Potenzial besitzt, ein ganz großer Spieler zu werden. Vielleicht ja sogar ähnlich groß wie Thierry Henry, den der junge Bayern-Star als Vorbild ausgemacht hat.
Mit 347 Pflichtspielminuten sehen die Einsatzzeiten für Mathys Tel noch ein wenig mickrig aus. Immerhin konnte der Youngster in diesen Minuten aber schon vier Tore erzielen. Der französische Angreifer wird in den nächsten Monaten und Jahren sicherlich noch für Furore sorgen können. Dies gilt insbesondere, wenn er seinem großen Vorbild, Thierry Henry, nacheifert.
"Ich war noch ein Kind, als er in den Ruhestand ging, aber als ich älter wurde, habe ich mehr über ihn erfahren", erklärte er gegenüber dem Klub-Magazin Säbener 51. Henry habe eine "hervorragende Karriere" gehabt und war ein "prägender Spieler", an dessen Erfolge er eines Tages anknüpfen möchte.
Tel weiß, dass auf ihn noch ein langer und harter Weg wartet. Diesen Kampf möchte der Stürmer jedoch annehmen. "Ich habe jeden Tag hart an mir selbst gearbeitet, deswegen bin ich hier bei Bayern. Nun muss ich weiter lernen und arbeiten", erläuterte er. Dies habe er schon während seiner Kindheit gelernt.
Tel möchte sich nicht einschüchtern lassen: "Muss Selbstvertrauen haben"
Julian Nagelsmann lobte Tel bereits in seinen ersten Wochen beim FC Bayern dafür, keine Angst zu haben, vieles zu versuchen und seine Stärken einzubringen. Dies spiegelt sich auch im Lebensmotto des 17-Jährigen wider. "Man muss Selbstvertrauen haben und darf sich nicht von äußeren Dingen beeinflussen lassen", so die Münchner Zukunftshoffnung. Zudem müsse man bei allem, was man tut, "konzentriert" sein.
Die Bayern können sich definitiv auf eine gute Zusammenarbeit mit Tel freuen. Dieser versprach auch schon mal, "sehr lange" in München bleiben zu wollen.