Man United will Pogba halten - bietet aber "nur" 470.000 Euro pro Woche

Paul Pogba nimmt es mit einem Lächeln
Paul Pogba nimmt es mit einem Lächeln / Catherine Ivill/Getty Images
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Manchester United bietet seinem Star Paul Pogba scheinbar einen neuen Vertrag. Doch beim Gehalt zeigt man sich im Vergleich mit den Mitbewerbern ziemlich "geizig".


Die nächste Runde scheint eröffnet. Im Poker um die Zukunft des französischen Superstars Paul Pogba zeigt sich dessen jetziger Verein Manchester United gewillt, den Mittelfeld-Regisseur mit einer ordentlichen Gehaltserhöhung weiter an den Klub zu binden.

Allerdings will man die kolportierten Angebote der Pariser Konkurrenz dabei nicht überbieten.

Unter 500.000 Euro die Woche - genug für den umworbenen Pogba?

Wie The Athletic berichtet, hat Man United dem Franzosen ein Angebot für einen neuen Vertrag bis zum Sommer 2025 unterbreitet. Dabei soll Pogba zum bestbezahlten Spieler des Klubs werden und 400.000 Pfund (rund 470.000 Euro) verdienen - pro Woche natürlich.

Damit würde Pogba nicht nur sein bisheriges Wochen-Salär von 290.000 Pfund (rund 340.000 Euro) stark verbessern, sondern auch die Verträge seiner neuen Kollegen Rapahel Varane und Jadon Sancho (beide um die 380.000 Euro) in den Schatten stellen.

Der Haken: Paris Saint-Germain will Pogba im Sommer 2022 ablösefrei an Land ziehen und soll dieses Vorhaben bereits mit einem Wochengehalt von 600.000 Euro versehen haben.

Paul Pogba
Verlängert Paul Pogba bei United? / Catherine Ivill/Getty Images

Pogba selbst will sich noch Zeit lassen, um seine Entscheidung bekanntzugeben, heißt es. Aus Sicht des Spielers wären über 100.000 Euro pro Woche mehr oder weniger sicherlich ein wichtiges Kriterium.

Fraglich ist, ob Man United es tatsächlich darauf ankommen lässt, Pogba im Sommer 2022 ablösefrei ziehen zu lassen. PSG wäre sicherlich auch eher weniger erfreut, sollte der Franzose seine Unterschrift unter einen neuen Vertrag bei den Red Devils setzen.

Hinter den Kulissen wird jede Partei versuchen, das Beste für sich rauszuholen. Stand jetzt könnte sich jedoch ziemlich schnell ergeben, dass Manchester United der Leidtragende dieses Pokers sein wird.