PSG will Pogba ab 2022 - und lockt mit Mega-Gehalt

Paul Pogba steht wohl vor seiner letzten Saison bei Manchester United
Paul Pogba steht wohl vor seiner letzten Saison bei Manchester United / Catherine Ivill/Getty Images
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In diesem Sommer scheint ein Transfer von Paul Pogba zu Paris Saint-Germain ausgeschlossen, doch im kommenden Jahr will man den Franzosen von Manchester United für sich gewinnen - ein utopisches Gehalt soll der Schlüssel werden.


Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass PSG stark daran interessiert war, Paul Pogba zurück in die französische Heimat zu lotsen. Doch Man United schob dem ganzen einen Riegel vor und auch PSG selbst hatte letztlich andere Prioritäten.

Denn mit Großverdiener Lionel Messi konnte der französische Top-Klub in diesem Sommer bereits ein neues Marketing-Event allererster Kategorie vorweisen, für einen zusätzlichen Pogba hätte man scheinbar zu findig das Financial Fair Play aushebeln müssen.

Zwar wird PSG de facto von der nie versiegenden Hand des Staates Katar gefüttert, doch auch der ölige Gönner will dann doch nur bedingt den Unmut der UEFA auf sich ziehen.

Für Man United bedeutet dies, dass man Pogba nun im Sommer 2022 an PSG verlieren wird - ablösefrei!

Denn wie englische Medien berichten, soll PSG nach den - ebenfalls ablösefreien - Verpflichtungen von Messi, Donnarumma und Sergio Ramos auf den Geschmack gekommen sein. Pogba soll dabei keinen Hunger leiden müssen.

600.000 Euro die Woche - alle warten auf die Salary Cap

So berichtet der Independent, dass PSG bereits ordentlich mit den - selbstredend ordentlich versteuerten - Scheinen wedelt. Demnach sollen die Franzosen ihren Landsmann Pogba mit einem Gehalt von 600.000 Euro für ein Engagement in Paris begeistern wollen.

Diese Summe soll der EM-Achtelfinal-Tänzer nicht pro Monat beziehen, was einem "lächerlichen" Jahresgehalt von mickrigen 7,2 Millionen Euro entsprechen würde. Vielmehr darf sich Pogba auf eine wöchentliche Auszahlung dieser Summe vorbereiten, damit würde er pro Jahr rund 29 Millionen Euro kassieren.

Lionel Messi, Paul Pogba
Messi und Pogba freuen sich auf Katar-Goodies / Quality Sport Images/Getty Images

Da auch Messi pro Jahr um die 30 Millionen Euro in die Lohntüte gesteckt bekommt und Ramos immerhin noch mit 15 Millionen Euro pro Jahr abgespeist wird, dürfte Pogba sich wunderbar einfügen.

Allein die drei Aushängeschilder würden dann insgesamt rund 75 Millionen Euro Jahresgage verschlingen. Dass die Rufe nach einer Gehaltsobergrenze immer lauter werden, scheint man in der Mode-Stadt geflissentlich zu überhören.

Doch eventuell könnte der im nächsten Sommer anstehende Deal auch der berühmte Tropfen sein, der das Fass der Pandemie-gebeutelten und um ihre eigene Existenz kämpfenden Kundschaft dieser sarkastischen Blase zum berlaufen bringt.