Niakhate bei Everton und West Ham im Fokus - Konkurrenz aus der Bundesliga

Moussa Niakhate
Moussa Niakhate / Alex Grimm/GettyImages
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Mit nur einem Jahr Restvertrag wächst das Interesse an Moussa Niakhate. Mainz 05 wird ihn wohl im Sommer verkaufen müssen.


Zurzeit deutet alles darauf hin, dass sich Moussa Niakhate nach vier Jahren einen neuen Verein suchen wird. In Mainz hat er einen nur noch bis zum Sommer 2023 laufenden Vertrag. Eine Verlängerung ist wohl keine Option, sodass ein Verkauf zur neuen Saison unausweichlich sein wird.

Interesse am Innenverteidiger gibt es auch schon. Wenig verwunderlich, machte er gerade auch in dieser Saison einen guten Eindruck. Dazu ist er mit 26 Jahren in einem guten Alter und zusammen mit der vergleichsweise kleinen Ablöse, könnte ein neuer Klub in zwei bis vier Jahren auch einen Wiederverkaufswert generieren.

England-Klubs haben Niakhate im Visier

Der britische Telegraph bringt vor allem zwei Klubs aus der Premier League ins Spiel: Sowohl West Ham als auch der FC Everton sollen Niakhate im Visier haben.

Während David Moyes ihn als guten Ersatz für den Langzeitverletzten Angelo Ogbonna sehen soll, könnten die Toffees einen Vorstoß wagen, sollten sie die Klasse halten. Auch Newcastle United beschäftigt sich demnach im weiteren Sinne mit dem Mainzer.

Moussa Niakhate
Niakhate könnte es in die Premier League ziehen / Lars Baron/GettyImages

Dem Bericht zufolge würde mit einer Ablösesumme von acht Millionen Pfund gerechnet werden - umgerechnet etwa 9,5 Millionen Euro. Ein Schnäppchen für den englischen Markt. Vor allem wenn man bedenkt, dass er auf einen Marktwert von 18 Millionen Euro geschätzt wird (via transfermarkt). Der demnächst auslaufende Vertrag lässt jedoch kaum höhere Forderungen zu.

Konkurrenz für die England-Klubs soll es durch die deutschen Champions-League-Klubs geben. Damit dürften insbesondere der BVB und Bayer Leverkusen gemeint sein. Bislang ist aber nichts genaueres in dieser Richtung zu vernehmen. Zumal die Dortmunder mit Niklas Süle und vermutlich auch noch Nico Schlotterbeck bereits vorgesorgt haben.


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