Lustlos in die Vorbereitung: Lewandowski lässt sich beim Bayern-Training hängen

Robert Lewandowski hat keinen Bock mehr auf die Bayern
Robert Lewandowski hat keinen Bock mehr auf die Bayern / Alex Grimm/GettyImages
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Nach der ärztlichen Untersuchung und den Leistungstests am Vortag, stand für Robert Lewandowski am Mittwoch das erste richtige Mannschaftstraining der Vorbereitung an. Der wechselwillige Angreifer glänzte immerhin mit Anwesenheit - das war es dann aber auch schon.


Mit sechs Minuten Verspätung kreuzte Robert Lewandowski am heutigen Mittwoch als letzter aller Bayern-Spieler beim Training an der Säbener Straße auf und setzte sich auch als letzter der Akteure in Bewegung. BILD-Berichten zufolge absolvierte der Pole die Einheit lustlos und zeigte mit seiner Körpersprache ganz deutlich, dass er wechseln möchte. Mit Trainer Julian Nagelsmann sprach der Angreifer nicht und wirkte desinteressiert, wenn dieser Ansprachen an die Mannschaft richtete. Auch Gespräche mit seinen Mitspielen fielen eher spärlich aus.

Im Trainingsspiel kickte Lewandowski mit der A-Mannschaft mit, trat aber kaum in Aktion und erzielte kein Tor. Nachdem seine Mannschaft verlor, war diese angehalten, zur Strafe Liegestützen zu machen. Der 33-Jährige verweigerte diese jedoch.

Nur einmal am heutigen Tag war Lewandowski dann doch der Erste: Nämlich als es darum ging, das Trainingsgelände zu verlassen.

FC Barcelona bietet unter 50 Mio. Euro: Lewandowski-Thema noch lange nicht vorbei?

Klar ist, dass ein solcher Lewandowski beim FC Bayern sicherlich nicht mehr lange tragbar ist. Das Problem ist, dass der FC Barcelona laut Redakteur und Transfer-Experte Toni Juanmartí keine 50 Millionen Euro für Robert Lewandowski geboten hat. Diese seien lediglich über Bonus-Zahlungen zu erreichen. Die Münchner fordern hingegen 50 Millionen Euro plus Bonus-Zahlungen. Dieses Spiel möchte Barça seinerseits aber nicht mehr mitmachen.

Demnach könnte es nun zur wenig erfreulichen Situation kommen, dass das Lewandowski-Theater weiter geht. Wenn der Pole schon am ersten Trainingstag sichtlich unmotiviert über den Platz schlendert, kann man sich ausdenken, dass es in den nächsten Tagen und Wochen kaum besser aussehen würde. Je länger das Transfer-Theater weitergeht, desto ungünstiger für alle Beteiligten.


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