Linksverteidiger gesucht: BVB richtet Fokus auf Sosa

Borna Sosa
Borna Sosa / Markus Gilliar/GettyImages
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Borussia Dortmund richtet seine Blicke bei der Linksverteidiger-Suche nach Stuttgart. Die Personalie Borna Sosa wird wieder heißer.


Dass der BVB in diesem Sommer einen neuen Linksverteidiger verpflichten will, ist ein offenes Geheimnis. In den vergangenen Wochen wurden die Schwarz-Gelben bereits mit Ramy Bensebaini, David Raum und Ian Maatsen in Verbindung gebracht - vor allem die Spur zum Gladbacher galt als sehr konkret.

Die Planungen dürften sich jedoch geändert haben, da mit Marco Rose der wohl größte Befürworter von Bensebaini entlassen wurde. Stattdessen, so berichtet die Bild am Dienstagabend, ist Borna Sosa wieder ins Visier von Sebastian Kehl und Co. gerückt.

Der Kroate wurde vor längerer Zeit ebenfalls mal lose in Dortmund ins Spiel gebracht, als heißer Kandidat galt er beim BVB jedoch nicht. Bis jetzt! Denn laut Angaben des Boulevardblatts kommt der 24-Jährige bei der Borussia wieder ins Spiel, da sich die Bemühungen um die anderen genannten Akteure hinziehen.

Bei Schwarz-Gelb könnte Sosa passenderweise weiterhin mit Sasa Kalajdzic harmonieren, mit dem er beim VfB Stuttgart seit geraumer Zeit ein kongeniales Duo abgibt. Auch der Österreicher befindet sich auf der Liste der Westfalen und könnte als Nachfolger von Erling Haaland fungieren - allerdings ist auch der FC Bayern München scharf auf den Angreifer.

Borna Sosa, Sasa Kalajdzic
Kalajdzic und Sosa bald zusammen beim BVB? / Alex Grimm/GettyImages

Was bei Sosa für den BVB zum Problem werden könnte: Die veranschlagte Ablöse liegt bei 25 Millionen Euro - viel Holz für die Dortmunder, die im Sommer bereits 55 Millionen Euro in neue Spieler gesteckt haben und eben auch noch einen neuen Mittelstürmer holen wollen. Zudem wird erst ein Platz für Sosa frei, wenn Raphael Guerreiro oder Nico Schulz verkauft wurden - konkrete Abnehmer scheinen dort jedoch nicht in Sicht.

Guerreiro wurde zuletzt zwar beim FC Barcelona angeboten, doch die Katalanen müssen ihrerseits bekanntlich ebenfalls erst Spieler verkaufen, bevor sie sich an Neuzugänge wagen können. Somit scheint noch eine Menge Geduld gefragt.


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