Laporta bestätigt 200-Millionen-Offerte für Offensiv-Juwel

Der FC Barcelona setzt wieder verstärkt auf den eigenen Nachwuchs. Eine Marschroute, die sich derzeit absolut auszuzahlen scheint. Die ersten Mega-Offerten erreichen die Katalanen auch schon.

Lamine Yamal ist der Hoffnungsträger schlechthin von Barcelona
Lamine Yamal ist der Hoffnungsträger schlechthin von Barcelona / Jonathan Moscrop/GettyImages
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Beim FC Barcelona steht es inzwischen schon an der Tagesordnung, dass zwei oder drei Spieler auf dem Platz stehen, die noch nicht mal Volljährigkeit erreicht haben. Einer von ihnen ist der erst 16 Jahre alte Lamine Yamal, der in der laufenden La-Liga-Saison bereits zehn Scorer auf dem Konto hat.

Der junge Spanier gilt schon jetzt als zukünftiger Kandidat auf den Ballon d‘Or und wird natürlich auch von anderen Klubs mit großem Interesse beobachtet.

Jüngst soll Paris Saint-Germain einen Vorstoß gewagt haben, Yamal für viel Geld zu verpflichten. "Wir haben Angebote für Spieler wie Lamine Yamal erhalten, für 200 Millionen Euro, und wir haben nein gesagt. Weil wir dem Jungen vertrauen, weil er die Zukunft der Mannschaft ist“, bestätigte Barca-Präsident Joan Laporta in einem Podcast.

Finanzieller Aufschwung? Barca wohl ohne Verkaufsdruck

Der FC Barcelona hat grundsätzlich keinen Druck, Yamal zu verkaufen, wenn man bedenkt, dass der Youngster noch bis 2029 Vertrag hat. Laporta verwies zudem darauf, dass sich der Klub in Sachen Finanzen auf dem richtigen Weg befindet.

"Wir vertrauen auf den Jungen, auf sein sportliches Potenzial, und wir haben keinen Bedarf, ganz im Gegenteil. Wir befinden uns in einem wirtschaftlichen Aufschwung und wir sehen bereits das Ende des Tunnels", kündigte Laporta an. Für den finanziell noch immer angeschlagenen Klub ist es natürlich ein purer Segen, auf eigene Talente wie eben Yamal oder auch Pau Cubarsí und Héctor Ford setzen zu können.

Die neue Generation aus eigenen Talenten, der auch Pedri und Gavi gewissermaßen noch angehören, soll den FC Barcelona im Kombination mit teuren Stars in eine ruhmreiche Zukunft führen. Solange es finanziell gesehen keinen ganz dringenden Verkaufszwang gibt, dürften sämtliche Anfragen für Yamal oder einen anderen Youngster an Laporta und Co. abprallen.


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