Kuriose Begründung: Darum möchte Terzic einen neuen Stürmer

  • Terzic möchte einen weiteren Angreifer
  • BVB-Coach auf der Suche nach Größe
  • Ekitiké der passende Kandidat?
Haller ist der einzige große Stürmer im BVB-Kader
Haller ist der einzige große Stürmer im BVB-Kader / SASCHA SCHUERMANN/GettyImages
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Borussia Dortmund hat mit Sebastién Haller und Youssoufa Moukoko zwar zwei Mittelstürmer im Kader, jedoch scheint Coach Edin Terzic nicht bedingungslos glücklich mit der Konstellation zu sein. Demnach ist es gut möglich, dass noch ein Angreifer kommt. Dieser müsste jedoch ein klares Profil mitbringen.

Ist der BVB zu klein für den Titelkampf? Edin Terzic scheint dies jedenfalls so zu sehen und könnte sich vorstellen, auf dem Transfermarkt aktiv zu werden. Dem Coach zufolge tausche man sich aktuell aus, ob es noch Möglichkeiten gibt das Team zu verstärken und hat dabei ein klares Profil vor Augen. Hierbei handelt es sich offenbar um einen großen Offensivspieler.

"Wir haben nicht viele Offensivspieler, die über 1,80 Meter groß sind und Sebástien Haller wird wahrscheinlich zum Afrika-Cup fahren", warnte der Trainer.

Zwar sind Marco Reus und Karim Adeyemi 1,80 Meter und Julian Brand und Giovanni Reyna sogar 1,85 Meter groß, jedoch zeichnen sich alle vier Spieler nicht wirklich durch körperliche Präsenz oder Kopfballstärke aus. Tatsächlich ist Haller der einzige Akteur im Kader, der als Wandspieler agieren kann. Bereits in der letzten Saison hat sich gezeigt, dass diese Komponente für das BVB-Spiel wichtig ist.

BVB vor Transfer von Ekitiké?

Demnach hätte Terzic gerne noch einen zweiten Angreifer mit einem ähnlichen Profil wie Haller. Heiß gehandelt wird aktuell PSG-Youngster Hugo Ekitiké, der mit seinen 1,89 Meter genau dem passenden Profil entspricht. Der 21-jährige Franzose war im vergangenen Sommer einer der am heißesten umworbenen Stürmer. In Paris hat er den Durchbruch jedoch nicht geschafft, weswegen er - wie gefühlt 75 Prozent des Kaders - den Verein verlassen kann. Für den BVB wäre der talentierte und ambitionierte Angreifer eine äußerst interessante Lösung.


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