Kovac schmeißt Kruse raus: Die Netzreaktionen zum Bundesliga-Hammer
Von Dominik Hager
Aus und vorbei! Max Kruse wird kein Spiel mehr für den VfL Wolfsburg bestreiten. Dies stellte Trainer Niko Kovac klar, nachdem er mit den Wölfen einen wichtigen 1:0-Sieg gegen Eintracht Frankfurt eingefahren hat - und damit auch seinen eigenen Kopf aus der Schlinge ziehen konnte.
Kruse und Kovac pflegten seit Beginn an ein kompliziertes Verhältnis. Kovac ist nicht der Meinung, dass sich der 34-Jährige mit dem Verein identifiziert und eine professionelle Einstellung an den Tag legt, wodurch für ihn eine Degradierung unumgänglich war. Wir werfen einen Blick auf die Netzreaktionen zum Rauswurf des polarisierenden Spielers.
Bereits mit seinem Wechsel von Union Berlin zum VfL Wolfsburg hat Max Kruse ordentlich an Popularität verloren. Viele verzeihen dem Akteur, dass er sich nicht zu 100 Prozent auf den Fußball konzentriert und nicht wie ein Profi-Sportler lebt. Viele mögen sogar die Ecken und Kanten des Offensivspielers. Mit dem Wechsel zum VfL aus Geldgründen hat er sich jedoch keine Freunde gemacht. Demnach muss er sich nun einiges an Spott gefallen lassen,.
Betrachtet man das Gesamtbild an Reaktionen zum Kruse-Rauswurf, gibt es allerdings deutlich mehr Menschen, die sich pro Kruse positionieren und gegen den Klub und Trainer Niko Kovac schießen. Die Vorwürfe: Der VfL hätte sich vor dem Deadline-Day von Kruse trennen müssen und auch Coach Niko Kovac nahm es in seiner Karriere mit der Identifikation nicht so genau.