Köln-Aufstellung: Die voraussichtliche Startelf des FC in Hoffenheim

Der 1. FC Köln kann am Sonntagabend bei der TSG Hoffenheim beinahe die gleiche Elf aufbieten, die auf Schalke gewann. Einzig Innenverteidiger Rafael Czichos wird wohl fehlen. Damit werden beide Torschützen vom vergangenen Mittwoch wohl nicht beginnen.

Nach dem so wichtigen Sieg beim FC Schalke hat der 1. FC Köln am Sonntag schon die nächste wichtige Aufgabe vor der Brust: Es geht zum Ex-Klub von Trainer Markus Gisdol, der TSG Hoffenheim. Trotz des Sieges sind die Kölner immer noch nur 16. und damit natürlich weiterhin mitten im Abstiegskampf. Die bislang so inkonstanten Hoffenheimer sind elfter, nur vier Zähler vor dem Effzeh - es ist also eine dicke Chance, zur TSG aufzuschließen und den nächsten Big Point zu landen.

Dabei werden die Kölner in der Defensive aber ziemlich sicher umstellen müssen: Vor Torwart Timo Horn wird Rafael Czichos wahrscheinlich ausfallen. Die Kölner selbst gaben da keine Prognose ab, doch der Geissblog schreibt, dass der Ausfall des Innenverteidigers fest steht. Czichos war auf Schalke zur Pause ausgewechselt worden, Noah Katterbach kam für ihn ins Spiel. Jannes Horn rückte dafür von der linken Verteidigerseite auf die Position des linken Innenverteidigers in der Dreierkette.

Gisdol bescheinigte Horn eine "bravouröse" Leistung in der etwas ungewohnten Rolle, weswegen man davon ausgehen kann, dass er erneut Czichos' Vertreter spielen wird und Katterbach dafür links beginnt. Sava-Arangel Cestic und Sebastiaan Bornauw dürften neben Horn beginnen, ebenso wie Kingsley Ehizibue auf der rechten Seite.

Ansonsten gibt es für die Kölner gar keinen Grund, besonders viel zu ändern. Ellyes Skhiri, Jonas Hector und Dominick Drexler als Dreierverbund im Mittelfeldzentrum sind aktuell wohl das beste, was sie aufbieten können. Und im Angriff gibt es schlicht kaum Optionen.

Ondrej Duda und Marius Wolf begannen da zuletzt. Anthony Modeste gäbe es noch, doch der Franzose ist außer Form und deshalb aktuell eher kein Thema für die Startelf. Selbiges gilt für den noch zu unerfahrenen Tolu Arokodare. Jan Thielmann, der gegen Schalke den Siegtreffer erzielte, kommt wahrscheinlich eher wieder im Verlaufe des Spiels herein, um mit seiner Geschwindigkeit hinten heraus etwas bewirken zu können.

Die voraussichtliche Aufstellung des 1. FC Köln im Überblick