Kobel überragt in der Champions League: Nur ein Keeper ist noch besser

Gregor Kobel zeigt in der Königsklasse sein Können.
Gregor Kobel zeigt in der Königsklasse sein Können. / Boris Streubel/GettyImages
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Der BVB steht nach dem 1:1-Unentschieden gegen PSG als Gruppensieger im Achtelfinale der Champions League. Zu verdanken haben die Dortmunder das Gregor Kobel, der nicht nur am Mittwochabend, sondern über die gesamte Gruppenphase hinweg bärenstark hielt.

Wer eine Gruppe mit PSG, AC Mailand und Newcastle United erfolgreich meistern möchte, der benötigt einen starken Keeper. Gregor Kobel ist bekanntermaßen ein Top-Mann und hat das auch in der Champions League unter Beweis gestellt.

Laut Opta-Daten verhinderte der Eidgenosse in den sechs Gruppenspielen insgesamt 4,1 Expected Goals. Damit kommt er auf den zweitbesten Wert nach Nick Pope, der 4,9 Expected Goals vereitelte. Gebracht hat das dem Newcastle-Keeper jedoch wenig, da die Magpies als Gruppenletzter ausgeschieden sind.

Dreimal zu Null: Kobel der Fels in der Brandung

Kobel dürfte hingegen in der K.o.-Runde noch mehr im Vordergrund stehen als ohnehin schon. Der Respekt der gegnerischen Stürmer sollte ihm nach den jüngsten Performances jedenfalls sicher sein. Der BVB-Keeper weist schließlich noch mehr Top-Werte auf: Insgesamt parierte er 82 Prozent der Schüsse, die auf sein Tor flogen. Zudem konnte er einen von zwei Elfmetern halten und blieb in drei von sechs Spielen ohne Gegentor. Insgesamt musste er den Ball nur viermal aus dem Netz holen. Lediglich Real Sociedad kassierte noch weniger Gegentore.

Bei all den kleineren und größeren Problempositionen, die der BVB im Kader hat, lässt sich sagen: Die Torhüter-Position gehört definitiv nicht dazu.


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