Klartext von Rummenigge: Werden Neuer & Müller nach der Karriere an Bayern gebunden?

Manuel Neuer und Thomas Müller könnten auch nach der aktiven Karriere bei Bayern arbeiten.
Manuel Neuer und Thomas Müller könnten auch nach der aktiven Karriere bei Bayern arbeiten. / Stefan Matzke - sampics/GettyImages
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Der Tag wird kommen, an dem Thomas Müller und Manuel Neuer ihre aktiven Karrieren beenden und der FC Bayern ohne die beiden Legenden auf dem Platz auskommen muss. Doch wie sieht es eigentlich mit der Zeit nach der Karriere aus?

Thomas Müller und Manuel Neuer haben mit dem FC Bayern alles gewonnen, was man gewinnen kann und gehören zu den erfolgreichsten Spielern, die man in München je gesehen hat. Beide haben noch Vertrag bis zum Sommer 2025, jedoch könnte die gemeinsame Zeit dann auch enden. Dies gilt zumindest für die Zeit auf dem Platz. Es ist schließlich stets ein Anliegen der Münchner, verdiente Profis auch nach der aktiven Karriere im Verein zu halten.

Karl-Heinz Rummenigge kann sich ein derartiges Szenario bei Müller und Neuer sehr gut vorstellen. "Ob sie nach ihrer Karriere als Spieler eine zweite anstreben im Management, gilt es in Gesprächen herauszufinden, und wenn ja, sollten ihnen die Türen beim FC Bayern offen stehen", verdeutlichte der ehemalige Vorstandsvorsitzende.

Rummenigge adelt Müller und Neuer: "Zwei extrem wichtige Spieler"

Rummenigge weiß schließlich, welch hohe Bedeutung das Erfolgs-Duo seit mehr als zehn Jahren für den FC Bayern hat. "Manuel Neuer und Thomas Müller sind zwei extrem wichtige Spieler der letzten Dekade", erklärte er und hob den "extrem großen Beitrag" beider zu den elf Meisterschaften in Serie, den beiden Champions-League-Siegen und fünf Pokalsiegen hervor.

"Es sind vor allem auch Spieler, die sich zum FC Bayern bekannt haben. Mehr noch, Thomas Müller hat nie bei einem anderen Verein gespielt", führte Rummenigge weiter aus. Bei Manuel Neuer war der Start im Bayern-Trikot - wie bekannt sein dürfte - etwas holpriger, jedoch hat er spätestens seit den ersten Champions-League-Finals auch bei den Fans einen Stein im Brett.


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