Klare Ansagen zu Müller und Mané: Nagelsmann mit Personal-Update vor Union
Von Dominik Hager
Der FC Bayern steht vor dem Bundesliga-Spitzenspiel gegen Union Berlin unter Druck. Die Bayern brauchen einen Sieg, um nicht Gefahr zu laufen, die Tabellenspitze zu verlieren. Vor dem Match am Sonntag (17:30 Uhr) hat sich Julian Nagelsmann im Rahmen der PK zur Personalsituation geäußert.
Nach seiner roten Karte gegen Gladbach steht Dayot Upamecano dem FC Bayern nicht zur Verfügung. Gleiches gilt für Noussair Mazraoui, für den die Partie “etwas zu früh“ kommt. Sein Kader-Comeback wird hingegen Sadio Mané feiern. Dieser könne zwar “noch nicht von Beginn an“ spielen, sei jedoch eine Alternative, über die er sich sehr freue, so Nagelsmann.
Ansonsten sieht die Personalsituation laut dem Bayern-Coach gut aus. Lediglich zwei Personalien hatten zuletzt leichte Probleme. “Choupo-Moting hatte ein bisschen Probleme am Nacken, King [Kingsley Coman] hat heute wieder trainiert“, erklärte Nagelsmann den Status Quo. Beide werden gegen Union mit großer Wahrscheinlichkeit zur Verfügung stehen.
Müller gegen Union Berlin in der Startelf
Auch in Sachen Startelf hat sich der Coach ein wenig in die Karten blicken lassen. Klar ist jedenfalls, dass Thomas Müller von Anfang an spielt, nachdem der Raumdeuter zuletzt zum Opfer des Upamecano-Platzverweises wurde. “Ich habe mit Thomas lang gesprochen, dass er nicht glücklich ist, ist klar. Er ist sehr professionell und ein wichtiger Ansprechpartner. Am Sonntag wird er beginnen“, stellte Nagelsmann klar und attestierte Müller eine “riesengroße Bedeutung, die über das Spielen an sich hinaus geht.“
In der Innenverteidigung deutet einiges auf de Ligt und Blind hin. “Es ist eine Möglichkeit, dass sie zusammenspielen. Daley kann uns fußballerisch als Aufbauspieler viele Optionen geben. Matthijs ist sehr charakterstark, er liebt das Verteidigen“, erläuterte der Bayern-Coach. Denkbar ist sowohl eine Dreierkette, der auch Pavard angehören würde oder aber eine Viererkette mit Pavard oder Cancelo auf rechts.