Keine Panik bei Werder: Werner von "Weltuntergangsstimmung weit entfernt"

An der Weser ist die Stimmung zurzeit im Keller. Ole Werner möchte jedoch nicht zu pessimistisch sein und hofft deshalb auf eine entsprechende Reaktion seitens der Mannschaft.

Ole Werner möchte sich nicht zu sehr beklagen
Ole Werner möchte sich nicht zu sehr beklagen / Maja Hitij/GettyImages
facebooktwitterreddit

Aus den letzten fünf Spielen hat Werder Bremen nicht einen einzigen Sieg herausholen können. Gleich viermal verlor die Mannschaft Ole Werner, dazu gab es ein Unentschieden - wobei die Niederlagen allesamt und zuletzt am Stück erfolgten.

Währenddessen gibt es die Neuigkeiten rund um die Abgänge von Eren Dinkci und Nick Woltemade, dazu fällt Justin Njinmah womöglich bis zum Saisonende aus. Kurzum: Die Stimmung an der Weser könnte weitaus besser sein.

Trotz der aktuellen Stimmungslage: Werner beschwört eine Reaktion der Mannschaft

Trotzdem möchte der Cheftrainer nicht zu viel schwarz sehen. "Ich weiß nicht, wie oft mir diese Frage nach der schwierigsten Woche bei Werder schon gestellt wurde. Das geht immer schnell...", merkte er am Donnerstag an (via kicker). Zugleich musste er aber auch eines zugeben: Zurzeit ist es "viel, was auf einmal kommt".

Trotzdem werde Werder "überwiegend sehr, sehr kritisch begleitet", wie Werner eine nicht ganz faire Beurteilung ausmachen wollte.

Anstatt den Kopf in den Sand zu stecken, scheint er den Widerstand gegen die anhaltenden Probleme beschwören zu wollen. Er betonte: "Trotzdem ist es so, dass wir uns immer wieder an schwierigen Punkten zusammengerauft haben, unsere Qualität gezeigt haben und die Mannschaft am Ende des Tages immer noch Reaktionen gezeigt hat."

Marco Friedl, Sascha Stegemann
Gegen Wolfsburg musste Werder die letzte Niederlage verdauen / Cathrin Mueller/GettyImages

Dementsprechend sei er persönlich "weit entfernt von einer Weltuntergangsstimmung". Vermutlich wirkt die aktuelle Negativ-Phase zumindest öffentlich sowie bei einigen Fans auch deshalb schwerer, weil die Bremer so vielversprechend in das neue Jahr und in die Rückrunde gestartet waren. Zuletzt hingegen zeigte sich das genaue Gegenteil.

Über die nächsten Wochen wird Werder wieder angreifen und vermehrt punkten wollen. Auch wenn es weder nach oben, noch nach unten noch viel Spielraum in der Tabelle gibt: So, wie in den vergangenen Wochen gespielt und eben nicht gepunktet wurde, soll die Saison natürlich nicht beendet werden.


Weitere Nachrichten rund um Werder:

feed