Kalajdzic verletzt sich ohne gegnerische Einwirkung: Lange Pause droht
Von Dominik Hager

Eintracht Frankfurt muss womöglich länger auf Sasa Kalajdzic verzichten. Der Angreifer aus Österreich ist im Spiel gegen den SC Freiburg ohne gegnerischen Einwirkung umgeknickt.
Die Eintracht sorgt sich um Angreifer Sasa Kalajdzic. Der Leihspieler ist bereits in der achten Spielminute in der Partie gegen den SC Freiburg umgeknickt und fasste sich danach an das Knie. Eine gegnerische Einwirkung lag nicht vor, was meist kein gutes Zeichen ist.
Kalajdzic konnte das Feld zwar in langsamen Tempo auf eigenen Beinen verlassen, jedoch schließt das eine schwere Verletzung nicht automatisch aus. Nach einem kurzen Gespräch mit Coach Dino Toppmöller verschwand Kalajdzic in den Katakomben.
Kalajdzic bereits mit zwei Kreuzbandrissen
Nun wird für den Österreicher definitiv ein ausführlicher ärztlicher Check anstehen. Die Sorgen der Frankfurter dürften groß sein, zumal Kalajdzic erst im September 2022 seinen zweiten Kreuzbandriss erlitten hatte. Darüber hinaus begleiteten zahlreiche weitere Blessuren die bisherige Karriere des Angreifers.
Sollte eine schwere Verletzung vorliegen, könnte es sogar dazu kommen, dass Kalajdzic gar nicht mehr für Frankfurt spielen kann. Seine Leihe läuft schließlich im Sommer aus. Da bleibt nur zu hoffen, dass alles doch weniger schlimm als befürchtet ist.
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