Kahn vor Bayern-Aus: Nachfolger-Suche offenbar intensiver als gedacht
Von Dominik Hager
Oliver Kahn steht beim FC Bayern intern offenbar enorm in der Kritik. Der Vorstandsvorsitzende könnte seinen Posten bereits in wenigen Wochen verlieren. Laut Informationen von Jan Åge Fjørtoft haben sich die Münchner schon konkret mit Nachfolge-Kandidaten befasst.
Schon seit ein paar Wochen ist bekannt, dass der Stuhl von Oliver Kahn wackelt. Laut Jan Åge Fjørtoft gestaltet sich die Suche nach einem Nachfolger aber bereits viel intensiver, als angenommen. Die Münchner seien in konkreten Gesprächen mit mehreren Kandidaten gewesen, so der Norweger.
Ein besonders heißer Kandidat soll dabei Eintracht-CEO Hellmann gewesen sein. Dem Ex-Profi zufolge hat jedoch dieser genauso wie drei andere Kandidaten dem FC Bayern eine Absage erteilt. Um welche weiteren Namen es sich dabei gehandelt haben könnte, ist unklar. Womöglich hat man bei Karl-Heinz Rummenigge oder Matthias Sammer angeklopft, bei denen man ja wissen würde, woran man ist.
Übernimmt Hainer den Kahn-Posten?
Aufgrund der Absagen-Flut sieht es laut Fjørtoft aktuell so aus, dass Präsident Herbert Hainer interimsweise den Kahn-Posten übernimmt, ehe ein geeigneter Ersatz gefunden wird. Dafür spricht laut dem Norweger auch, dass Hainer als Berater für Hoeneß gesehen wird, wodurch alles wieder in der Bayern-Familie bleiben würde.
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