Jagd auf Rennes-Talent Georginio Rutter - TSG Hoffenheim angeblich in der Pole Position

Darf sich Hoffenheim-Trainer Sebastian Hoeneß bald über ein französisches Sturm-Talent freuen?
Darf sich Hoffenheim-Trainer Sebastian Hoeneß bald über ein französisches Sturm-Talent freuen? / Christian Kaspar-Bartke/Getty Images
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Zahlreiche europäische Vereine sind offenbar an Sturmtalent Georginio Rutter von Stade Rennes interessiert. Nach Informationen von Spox und Goal soll sich die TSG Hoffenheim im Werben um den Youngster in der Pole Position befinden.

Was verbindet Mikael Silvestre, Petr Cech, Ousmane Dembélé, Tiemoue Bakayaoko, Ramy Bensebaini und Edouard Mendy? Die Antwort: Alle haben im Laufe ihrer Karriere bei Stade Rennes gespielt, sich in der Bretagne weiterentwickelt und sind anschließend zu einem Top-Klub gewechselt.

Mit Eduardo Camavinga steht das nächste Talent vor dem Sprung zu einem Spitzenverein, auch Georginio Rutter wird mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. Der 18-jährige Stürmer spielt seit 2017 in Rennes, durfte in dieser Saison erstmals bei den Profis auflaufen und feierte im finalen Gruppenspiel der Champions League gegen den FC Sevilla (1:3) sein Europapokal-Debüt.

Wird Stade Rennes spätestens im Sommer verlassen: Georginio Rutter
Wird Stade Rennes spätestens im Sommer verlassen: Georginio Rutter / Jonathan Moscrop/Getty Images

Bereits im Sommer sollen sich unter anderem der FC Bayern, Borussia Dortmund und RB Leipzig mit Rutter beschäftigt haben, angesichts seines zum 30. Juni auslaufenden Vertrags kursieren derzeit erneut Gerüchte über einen Abschied des französischen Junioren-Nationalspielers. Wie L'Équipe Ende Dezember berichtete, sollen sich Juventus Turin, die SSC Neapel und der FC Sevilla mit ihm beschäftigen, ebenso Vereine aus der Premier League und der Ligue 1.

Hoffenheim angeblich in der Pole Position

Nach Informationen von Spox und Goal soll Rutter den Verantwortlichen seinen Wechselwunsch bereits mitgeteilt haben. Wie berichtet wird, gelte die TSG Hoffenheim als Favorit auf den Zuschlag. Die Kraichgauer konzentrieren sich seit dem Aufstieg in die Bundesliga auf die Ausbildung und Weiterentwicklung junger Talente, haben im Sommer 2019 alleine durch die Transfers von Nico Schulz, Kerem Demirbay und Joelinton Einnahmen in Höhe von 101,5 Millionen Euro generiert (via transfermarkt.de).

Aus sportlichen Gesichtspunkten läuft es in dieser Saison jedoch nicht rund. Zwar blieb die TSG in Gruppe L der Europa League ungeschlagen und feierte mit 16 Punkten den Gruppensieg, dafür belegt die Mannschaft von Sebastian Hoeneß in der Bundesliga nur den 14. Tabellenplatz. In den letzten dreizehn Liga-Partien gelangen nur zwei Siege.