Inter-Sportchef Ausilio: So liefen die Transfers von Pavard, Sommer und Thuram ab

  • Inter Mailand wilderte im Sommer in der Bundesliga
  • Sportchef verrät Details zu den Transfers von Sommer, Pavard und Thuram

Benjamin Pavard spielt seit dem Sommer bei Inter Mailand
Benjamin Pavard spielt seit dem Sommer bei Inter Mailand / Nicolò Campo/GettyImages
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Inter Mailand hat im Sommer in der Bundesliga gewildert und mit Benjamin Pavard, Yann Sommer und Marcus Thuram drei interessante Transfers eingetütet. Inter-Sportdirektor Piero Ausilio hat sich nun genauer zu den Bundesliga-Deals geäußert.

Seit dem Sommer sind die Neuzugänge Benjamin Pavard, Yann Sommer und Marcus Thuram feste Bestandteile der Inter-Mannschaft. Für Inter-Sportdirektor Ausilio wurde aber vor allem der Transfer von Pavard zu einem echten Kraftakt. Diesen bezeichnete er sogar als mit den schwierigsten Transfer seiner Karriere.

"Es gibt viele. Es war zum Beispiel nicht einfach, Pavard den Bayern zu entreißen, weil sie ihn nicht weggeben wollten. In den Transfers, die am offensichtlichsten erscheinen, passiert immer eine Minute vor Schluss etwas", erinnerte er sich im Gespräch mit Radio TV Serie A.

Etwas weniger schwer ließ sich der Transfer von Yann Sommer verwirklichen, den die Münchner auch deutlich bereitwilliger abgegeben hatten. "Ich wollte etwas Bestimmtes und er war sofort bereit. Wir hätten uns auf jüngere Torhüter konzentrieren können, aber Sommer war genau das, was wir brauchten. Er hatte bereits während der Verhandlungen darauf geachtet, Italienisch zu lernen. Er ist ein verrückter Profi", schwärmte Ausilio vom Eidgenossen, der den Vorschusslorbeeren bislang auch gerecht werden konnte.

Elf Serie-A-Scorer: Thuram glänzt bei Inter

Ein ganz spezieller Transfer war jener von Marcus Thuram, der bereits vor zwei Jahren fast bei Inter Mailand gelandet wäre, jedoch erst im Sommer 2023 den Weg zum italienischen Top-Klub fand. 2021 hatte eine Verletzung einen Deal auf der Zielgeraden verhindert.

Angesichts der lang andauernden Kontakte hatte Inter aber natürlich einen gewissen Vorteil und konnte sich im Poker gegen den Erzrivalen AC Mailand behaupten. Dabei war offenbar vor allem ein Detail entscheidend. "Diese Treffen waren die Grundlage. Ich war der Erste, der Lilian erzählte, dass sein Sohn ein Mittelstürmer werden könnte und er erinnerte sich daran", führte Ausilio aus. Bislang konnte Thuram mit elf Scorer-Punkten in elf Serie-A-Spielen voll und ganz überzeugen.


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