Winfried Schäfer will Hunt nach Katar locken

Aaron Hunt verlässt den HSV
Aaron Hunt verlässt den HSV / Oliver Hardt/Getty Images
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Nach sechs Jahren gehen der HSV und Aaron Hunt im Sommer getrennte Wege. Die Schuhe an den Nägel hängen will der 34-Jährige aber noch nicht - womöglich kommt es zur Wiedervereinigung mit Pierre-Michel Lasogga.


Der katarische Klub Al-Khor SC scheint Interesse daran zu haben, Hunt nach dem Auslaufen seines Vertrags zu verpflichten - für den Linksfuß wäre es die erste Station im Ausland. Der Trainer von Al-Khor SC, niemand Geringeres als der Deutsche Winfried Schäfer, bestätigte gegenüber der Bild, dass er seinen Vorgesetzten einen Transfer des Routiniers vorgeschlagen habe.

"Aaron ist ein sehr feiner Fußballer mit einem tollen linken Fuß. Seine Pässe sind top, seine Übersicht ist phänomenal. Er würde unserer Mannschaft guttun", schwärmt Schäfer von den Fähigkeiten des Mittelfeldspielers, der hinzufügte, dass er mit Al-Khor "den nächsten Schritt machen" wolle.

Sollte sich Hunt tatsächlich für einen Wechsel in die Wüste entscheiden, würde er dort nicht nur auf Schäfer, sondern auch auf seinen ehemaligen Teamkollegen Pierre-Michel Lasogga treffen, der seit Februar dieses Jahres für den Verein aufläuft.

"Pierre hat eine tolle Ausstrahlung, ist ein positiver Typ. Er geht auf dem Feld dahin, wo es richtig weh tut", lobt Schäfer. "Der Junge hat keine Star-Allüren, kommt eben aus dem Pott. An ihn glaubst du einfach."

Der 71-Jährige geht sogar so weit, dass er behauptet: "Wenn Lasogga noch beim HSV gewesen wäre, hätte es auf sicher mit dem Aufstieg geklappt..." In fünf Einsätzen für Al-Khor gelang dem 29-Jährigen übrigens ein Treffer - also eine ziemlich steile These von Schäfer.