Trotz allem Ärger: Hinteregger will Karriere "definitiv bei Frankfurt beenden"
Von Yannik Möller
Martin Hinteregger und Eintracht Frankfurt haben eine kuriose Beziehung. Obwohl über seine Zukunft im Klub noch debattiert wird, ist für ihn klar: Seine Karriere wird er bei der SGE beenden.
Ein riesiger Erfolg wie der Gewinn der Europa League sowie die Verbundenheit auf der einen Seite. Unnötige, dem Verein schadende Aussagen sowie mindestens fragwürdige Beziehungen zu einem rechtsextremen Geschäftspartner aus Österreich auf der anderen Seite.
Martin Hinteregger und Frankfurt - es ist nicht so einfach.
Hinteregger sieht Karriereende nur in Frankfurt
Wenn er aus dem Urlaub zurückkehrt und die Saisonvorbereitung ansteht, wartet auf ihn auch noch ein Gespräch mit Markus Krösche. Bei dieser Art Rapport sollen sämtliche Unstimmigkeiten der letzten Wochen thematisiert werden. Noch ist unklar, ob diese danach schlichtweg abgehakt werden werden sollen, oder ob es weitere Konsequenzen gibt.
Für den Verteidiger ist aber klar: Seine Zukunft liegt weiterhin bei der Eintracht. Das erklärte er jetzt auch der Krone, und zwar mit deutlichen Worten (via Bild): "Ich werde meine Profi-Karriere definitiv bei Eintracht Frankfurt beenden!"
Anschließend wolle er nur noch "für meine SGA Sirnitz in der Unterliga" spielen. Einen anderen Profi-Verein wird es demnach nicht für ihn geben.
Angesichts dieser Aussage wischte er zugleich zuletzt aufkommende Gerüchte beiseite, die ihn mit Hertha BSC in Verbindung brachten. "Die Transfergerüchte sind Blödsinn", stellte er dabei klar.
Wie es bei der SGE mit ihm weitergeht, wird Ende Juni entschieden. Dann ist sein Urlaub vorbei und der Sportvorstand wird in seinem Büro auf ihn warten.