Hertha BSC führt Gespräche mit neuem Rechtsverteidiger

Auf der Suche nach Verstärkungen für die neue Saison scheint Hertha BSC insbesondere zum 1. FC Magdeburg zu schauen: Neben Baris Atik und Luca Schuler befindet sich auch Herbert Bockhorn im Visier.

Herbert Bockhorn
Herbert Bockhorn / Ronny Hartmann/GettyImages
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In der aktuellen Saison wird es wohl nichts mehr mit dem Aufstieg - daher möchte Hertha BSC zur kommenden Spielzeit die Rückkehr ins Oberhaus angehen. Die Bild berichtete zuletzt von einer Liste mit über 20 Spielern, die die Kaderplaner der Alten Dame erstellt haben, um im Sommer aufzurüsten.

Für die Offensive sollen Baris Atik und Luca Schuler vom 1. FC Magdeburg als interessante Optionen angesehen werden, doch sie sind nicht die einzigen vom FCM: Auch auf Herbert Bockhorn haben die Berliner demnach ein Auge geworfen. Laut Bild-Angaben hat es sogar schon mehrere Gespräche gegeben.

Ähnlich wie Schuler erfüllt Bockhorn ein wichtiges Kriterium: Aufgrund seines auslaufenden Vertrags ist er im Sommer ablösefrei zu haben, was den klammen Kassen der Hertha entgegenkommt.

Dass der BSC in Bockhorn einen neuen Rechtsverteidiger ins Visier nimmt, ergibt Sinn. Deyovaisio Zeefuik wird den Verein im Sommer verlassen, wie er in den vergangenen Woche bestätigte. Auch bei Peter Pekarik gilt eine Trennung als wahrscheinlich.

Jonjoe Kenny besitzt zwar noch einen Vertrag bis 2025, könnte laut Bild-Angaben jedoch wechseln, da er höherklassig spielen möchte. Bliebe im schlimmsten Fall also nur noch Julian Eitschberger, der von seiner Leihe bei Hallescher FC zurückkehrt.


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