Henderson vor Rückkehr nach Europa: Alles klar mit Top-Klub aus Italien?

Henderson steht vor einem Wechsel zu Juventus Turin
Henderson steht vor einem Wechsel zu Juventus Turin / Yasser Bakhsh/GettyImages
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Jordan Henderson steht vor einem vorzeitigen Abschied aus Saudi-Arabien. Der Mittelfeld-Routinier soll für die kommenden 18 Monate zu Juventus Turin wechseln.

Die Tatsache, dass viel Geld für Glück nicht immer ausreicht, musste Jordan Henderson auf die harte Tour lernen. Der 33-Jährige möchte nur ein halbes Jahr nach seinem Wechsel vom FC Liverpool zu Al-Ettifaq nur noch weg. Der 81-fache englische Nationalspieler soll wegen der Qualität der Liga und des fehlenden Zuschauer-Interesses nicht gerade begeistert von Saudi-Arabien sein.

Nun steht Henderson unmittelbar vor einem Wechsel zu Juventus Turin. Dies bestätigte zumindest Transfer-Experte Alfredo Pedullà, der von weit fortgeschrittene Verhandlungen spricht. Zudem hat auch Gianluca Di Marzio von Gesprächen berichtet. Inzwischen soll Coach Massimiliano Allegri grünes Licht für einen Wechsel erteilt haben.

Henderson-Deal birgt kaum finanzielle Risiken für Juve

Bei dem anvisierten Deal soll es sich um eine 18-monatige Leihe handeln. Während dieser muss Juve offenbar lediglich 1,5 Millionen Euro vom üppigen Gehalt des Mittelfeldspielers übernehmen. Dies ist gewissermaßen ein Witz, wenn man bedenkt, dass Henderson zwischen 400.000 Euro und 800.000 Euro pro Woche verdienen soll.

Mit einer Rückkehr nach Europa würde Henderson auch seine Chance wahren, bei der EM 2024 dabei zu sein. Auf der Insel geriet der Routinier jedoch angesichts seines Abschieds in die Wüste ziemlich in die Kritik. Dieser hat sich schließlich in der Vergangeheit häufig für die LGBTQ-Community stark gemacht, was nun ein wenig heuchlerisch wirkt.

Henderson steht bei Al-Ettifaq eigentlich noch bis 2027 unter Vertrag. Eine Rückkehr nach Saudi-Arabien ist jedoch äußerst unwahrscheinlich, sollte der Deal mit Juve klappen. Zuletzt wurden auch Ajax Amsterdam und mehrere Premier-Leaue-Klubs als Interessenten ins Spiel gebracht.


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