Gut für die Eintracht? Heidenheim kämpft mit personellen Fragezeichen

Am 24. Spieltag wartet der nächste schwere Brocken auf Eintracht Frankfurt. Beim frechen Aufsteiger aus Heidenheim muss das Team von Dino Toppmöller erst einmal bestehen. Hoffnung könnten die Personalsorgen des Gegners machen.

Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt / Christian Kaspar-Bartke/GettyImages
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Dino Toppmöller muss seiner Mannschaft Lösungen aufzeigen, um beim Aufsteiger 1. FC Heidenheim möglichst wieder drei Punkte einzufahren. Der muntere Aufsteiger schreckte bisher vor niemandem zurück und ärgerte auch große Mannschaften. Etwas Hoffnung in die Frankfurter Pläne könnten die kleinen Personalsorgen von Heidenheims Trainer Frank Schmidt bringen. Dieser bestätigte bereits, dass Lennard Maloney, der gegen Union verletzt ausgewechselt wurde, für das Spiel gegen die Eintracht nicht in Frage kommt. Ein wichtiger Mann also im Zentrum.

Dazu könnten Jan-Niklas Beste, Tim Kleindienst, Eren Dinkci und Omar Traore kommen. Bei diesen Spielern ist noch nicht absehbar, ob es für einen Einsatz gegen Frankfurt reicht. Insbesondere die Ausfälle der Offensivwaffen Beste, Kleindienst und Dinkci würden die Heidenheimer extrem schwächen, andererseits aber auch ein Stück weit unberechenbarer machen. Die Personalprobleme des Aufsteigers lassen auch Frank Schmidt am Tag vor dem Spiel etwas ratlos zurück. "Normalerweise ist dann alles im Kasten, aber das ist es diesmal nicht. Wir wissen tatsächlich noch nicht, wie wir gegen Frankfurt aufgestellt sein werden", so der Heidenheim-Coach.

Für die Eintracht geht es darum, wieder in die Spur zu finden und endlich wieder ein Spiel zu gewinnen, um den internationalen Platz nicht zu verschenken. Derzeit laufen die Adlerträger ihrer Form aus der Vorrunde hinterher.


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