Guirassy-Zukunft offen: Wie Sebastian Hoeneß die Chancen des VfB einschätzt
- Guirassy-Klausel läuft am Samstagabend aus
- Hoeneß ist optimistisch bezüglich eines Verbleibs
Von Dominik Hager

Der VfB Stuttgart muss aktuell noch um den Verbleib von Top-Stürmer Serhou Guirassy zittern. Der Torjäger hat eine Ausstiegsklausel, die jedoch vor dem DFB-Pokal-Spiel ausläuft und 15 Millionen Euro beträgt. Sebastian Hoeneß zeigt sich optimistisch.
Angesichts der Präsenz im Strafraum und der Torgefahr, die Serhou Guirassy ausstrahlt, wäre ein Verbleib für die Schwaben enorm wichtig. Der Franzose wird derzeit mitunter von Nottingham Forest und West Ham umworben, jedoch ist die Sache wohl noch nicht sonderlich konkret. Sebastian Hoeneß baut darauf, dass der Mittelstürmer auch in der kommenden Spielzeit für Stuttgart auflaufen wird.
"Wir haben Argumente, warum es schön sein könnte, hierzubleiben. Er weiß, was er am VfB hat. Er ist beliebt, fühlt sich wohl. Dazu haben wir eine hohe Qualität im Team, das sieht er auch. Ich bleibe optimistisch", zitiert die BILD den VfB-Coach.
Zudem beteuerte Hoeneß, dass der Torjäger im Training Gas gebe, engagiert sei und einen "ruhigen und ausgeglichenen Eindruck" mache.
Guirassy-Verbleib auch nach Ablauf der Klausel nicht fix
All das erhöht die Chancen für die Stuttgarter, dass Guirassy am Ende doch bleibt. Zwar könnte es auch nach Ablauf der 15-Millionen-Euro-Klausel zu einem Wechsel kommen, jedoch müssten interessierte Vereine dann wohl noch ein wenig Kohle draufpacken. Insbesondere durch den Außenbandriss von Neuzugang Deniz Undav sind die Dienste des besten VfB-Torschützen der Vorsaison wichtiger denn je.
Derzeit sieht Hoeneß trotz der Undav-Verletzung keinen Bedarf nach einem weiteren Stürmer. Das würde sich aber wohl ändern, wenn Guirassy letztlich doch verkauft wird oder werden muss.
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